Vom Nadeldrucker zum modernen WLAN-Drucker, ein Streifzug

Früher war alles anders, früher war alles besser. Stimmt manchmal, aber in manchen Bereichen glücklicherweise auch nicht. Wer schon länger mit Computern zu tun, sagen wir seit den 80ern, kennt natürlich auch noch Nadeldrucker, also die Drucker mit dem herrlich lauten Geräusch, und obwohl Nadeldrucker natürlich immer noch in bestimmten Anwendungsfällen verwendet werden, haben die meisten Anwender heute natürlich einen Tintenstrahldrucker oder auch Laserdrucker, mitunter auch komplexe Multifunktionslösungen, die nicht nur drucken, sondern auch scannen und mitunter es auch ermöglichen ein Fax zu versenden.

Vom Parallelport zum modernen Büro

Am Anfang stand ein klobiges Kabel: Zu Beginn der PC Ära wurden – zumindest in normalen Haushalten – Drucker meist mittels eines Kabels an den Parallelport angeschlossen, schön sperrig und beim Abschrauben hatte man fast immer mindestens eine Schraube da, wo sie nicht sein sollte. Erst weit später kam dann der komfortablere Anschluss per USB, was weitaus eleganter war, aber eigentlich auch erst seit Windows XP vernünftig funktionierte, mit Windows 98 war USB mitunter ein Glücksspiel. Nun verbreiteten sich PCs über die Jahre immer mehr, so hatte dann auch die Tochter oder der Sohn einen eigenen PC, und nicht zuletzt natürlich auch die Ehefrau. Damit stand man natürlich vor dem Problem, dass man entweder für jeden Einzelnen auch noch einen eigenen Drucker anschaffen musste oder der Drucker wurde halt „mobil“ genutzt, bedeutet: immer dahin getragen und verkabelt, wo immer er gerade benötigt wurde.

Vernetzte Welten

Im Zuge der Vernetzung per Router der einzelnen PCs war es natürlich nur noch eine Frage der Zeit, bis auch immer mehr Drucker mit einem Netzwerkanschluss ausgestattet wurden. Die Vernetzung bedeutete nicht nur, dass man Informationen zwischen einzelnen PCs eleganter austauschen konnte, sondern auch auf Ressourcen anderer PCs und anderer angeschlossener Geräte, wie eben zum Beispiel Drucker, zugreifen konnte. Heute können sich Nutzer problemlos solche Ressourcen teilen, was dank der Fortschritte beim Betriebssystem auch kein Konfigurations-Marathon mit offenem Ausgang mehr bedeutet.

Die klassische Vernetzung bedeutete zunächst vor allem Vernetzung mit Kabel, was im Bürobereich großer Unternehmen sicher seine Vorteile hat, beim flexiblen Privathaushalt oder im modernen kleinen Office mit dynamischen Mitarbeitern, die sehr variabel arbeiten, unter Umständen weniger hilfreich ist. Zudem bedeutet ein klassischer Anschluss per Kabel, dass der Nutzer jedes Mal erst zum Router rennen muss, Kabel rein, Kabel raus, was auch nicht unbedingt ideal für die jeweiligen Anschlüsse ist, oder die Kabelwege sind eben entsprechend lang, was auch wiederum Probleme verursachen kann und wer möchte schon im ganzen Haus oder Büro unbedingt überall Kabel verlegen?

WLAN Drucker – flexibel von überall auf den Drucker zugreifen

Praktischer mit einem Höchstmaß an Flexibilität sind WLAN Drucker, hier muss man sich um die Verkabelung einfach nicht mehr kümmern, was auch bedeutet, dass man das Gerät dort aufstellen kann, wo man möchte. Nicht zuletzt bedeutet dies bei einem Laserdrucker beispielsweise, dass keiner sich direkt dem Ozon eines solchen Laserduckers aussetzen muss. Ein weiterer Vorteil, egal welche Druckerart, ist, dass niemand die Druckergeräusche direkt neben sich ertragen muss. Elegant ist sicher auch, dass bei einem WLAN Drucker eine einfache Anbindung verschiedener Endgeräte möglich ist. Die heutige Einrichtung von WLAN / Netzwerkgeräten ist in der Regel problemlos und kann auch von Nicht-Fachleuten unproblematisch ausgeführt werden.

Und welcher WLAN-Drucker ist der Richtige?

Nur welcher WLAN-Drucker ist der Richtige? wer druckt gut? wer bietet Komfort? Nur, weil ein Drucker WLAN unterstützt, sollten die klassischen Fragen nach Druckqualität und vor allem Druckkosten nicht vergessen werden. Denn auch bei einem WLAN – Drucker gilt es, letztlich die gleichen Fragen zu beantworten:

  • was ist der geplante Verwendungszweck, vorwiegend schwarz/weiß – Textausdrucke oder viele Farbgrafiken oder sogar Fotos?
  • soll der Drucker auch noch andere Fähigkeiten mit sich bringen? wie zum Beispiel einscannen von Dokumenten, kopieren von Dokumenten oder gar Faxversand
  • und vor allem: was kosten die Patronen oder der Toner und können Farben – was meist günstiger ist – einzeln ausgetauscht werden?

Hilfe bei der Auswahl

Wer sich hier informieren möchte, dem sei weiterführend die Seite WLAN Drucker nahegelegt. Hier werden nicht nur verschiedene Druckermodelle, Laser oder Tinte, vorgestellt, sondern auch Tipps zur Einrichtung und auf was man beim Druckerkauf achten sollen und dies übersichtlich und mit verständlichen Worten erklärt.

Die Entwicklung, wenn auch nur als grober Streifzug dargestellt, zeigt, wie komfortabel mittlerweile für uns viele PC Aufgaben, wie auch das Drucken, geworden sind. Zumindest hier gilt: Früher war nicht (immer) alles besser.

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