Die Gründer-Garage: Unterstützung für neue Unternehmer

Die Existenzgründung ist ein mutiger Schritt, dem aber oft viele Hindernisse in den Weg gelegt werden. Nicht nur abschreckende soziale Rahmenbedingungen, sondern oft auch fehlendes Kapital – trotz guter Ideen – mögen dem einen oder anderen davon abhalten seine eigene Existenz zu gründen. Nun gibt es sicher viele Beispiele, wie Gründer trotz bester Ideen und viel Einsatz gescheitert sind, aus vielerlei Gründen, manchmal auch aus keinen eindeutig erkennbaren, andererseits gibt es natürlich auch viele Beispiele erfolgreicher Unternehmensgründungen. Unternehmen wie Google oder Hewlett -Packard wurden auch einst von Visionären in der berühmten Garage gegründet. Nun wird es zwar in den meisten Fällen nicht in solche Dimensionen gehen, aber ein erfolgreiches Einkommen ergibt sich durchaus aus vielen Gründungen.

Oft fehlt es aber an einem überzeugenden Konzept und auch an Startkapital. Genau hierbei soll ein neuer Wettbewerb potenziellen Gründern hilfreich zur Seite stehen. Unterstützt von der Stiftung Entrepreneurship, der Crowdfunding Platt form Indiegogo und dem Internet – Konzern Google, soll dieser Wettbewerb Gründern die Chance zum erfolgreichen Start geben.

Mehrteiliges Konzept auf dem Weg zur erfolgreichen Kapital Sammlung

Das Konzept ist hierbei mehrteilig:

In der ersten Phase müssen die (angehenden) Gründer Online Kurse durchgehen, hier können und sollen die neuen Unternehmer lernen, wie aus Ideen Konzepte werden. Hierfür stehen 10, bereits erprobte Module, zur Verfügung: von der Anfangidee bis hin zum zu Crowdfunding. Bei Letzterem geht es darum andere vom eigenen Konzept zu überzeugen und diese dadurch zu bewegen finanzielle Mittel bereitzustellen. Hierbei kann es sich auch um kleine Beiträge handeln. Wer zum Beispiel ein Startkapital von 10.000 benötigt, muss „nur“ 200 Leute dazu bewegen jeweils 50 Euro zu spendieren.

In Phase Zwei gilt es für die angehenden Gründer, sich auf Indiegogo zu präsentieren. Hier geht es genau darum: andere zu überzeugen von der eigenen Idee, möglichst viel finanzielle Unterstützung einzusammeln, und einen möglichst hohen Gogo Faktor zu generieren, dieser repräsentiert, wie gut die eigene Idee bei anderen ankommt. Sieger sind dann die angehenden Unternehmer, die bei beiden Faktoren am Besten abschneiden. Bestimmt wird der Erfolg im Wettbewerb also nicht durch eine Jury, sondern durch andere Internet Anwender.

Und am Ende legt Google dann genau die Summe drauf, die die Gewinner im Rahmen des Crowdfunding generieren konnten. Dadurch ist nicht nur der eigene Finanzbedarf dann gedeckt, sondern man hat auch Reserven, was auch ideal ist, um schwierige Anfangsphasen zu überstehen.

Die einzureichenden Ideen können aus allen Bereichen der Gesellschaft kommen: Kunst, Kultur, Wirtschaft etc., Voraussetzung ist, dass man deutsch verstehen und schreiben kann. Einreichen kann man Ideen auch im Team, allerdings muss es sich dabei wirklich um eine Idee handeln und noch nicht, um ein bereits umgesetztes Konzept. Handelt es sich um eine Geschäftsidee, so darf es sich auch nicht um ein bereits gegründetes Unternehmen handeln.

Die genauen Details zu den Teilnahmebedingungen und den angebotenen Möglichkeiten findet man auf der Wettbewerbsseite Gründer Garage.

Schöne Idee, gerade in Zeiten, in denen sich sonst eher wenig Unterstützung für Existenzgründer findet, sondern eher darüber nachgedacht wird, neue Hindernisse zu kreieren.

Copyright Bilder: Pressematerial Gründer Garage

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