Mit Delphi XE2 und dem neuen Framework Firmonkey hat Embarcadero jüngst große Fortschritte gemacht und die letzten Pressemeldungen von Embarcadero zeigen auch an, dass dies entsprechend positiv aufgenommen wird, und dies wohl von neuen und „alten“ Anwendern, sind die Verkaufszahlen doch deutlich gestiegen. Delphi ist damit zwar eine der langjährigsten erfolgreichen Entwicklungsumgebungen auf dem Markt, gehört aber keineswegs zum alten Eisen und scheint vielmehr einen zweiten (oder dritten?) Frühling zu erleben.
Mit Delphi XE2 ist es nun endlich möglich, nicht nur 64bit Programme, sondern auch Programme für die Mac-Plattform sowie iOS zu entwickeln. Aber die Welt wird immer komplexer, da gibt es ja noch Linux, vor allem aber neue mobile Betriebssysteme wie Android, Windows Phone, ARM, und dann auch noch bald Dinge wie WinRT.
Bedenkt man jetzt noch, dass nie alle wirklich glücklich sind, und immer noch Neues sich wünschen, stellt sich die Frage: Wenn man jetzt (nur) eine neue Plattform im nächsten Delphi XE3 haben könnte, welche sollte dies sein?
Simon Stuart hat auf seinem Blog genau diese Frage gestellt und hierzu auch eine Umfrage bereitgestellt, die die Leser des Blogs auffordert, die jeweilige eigene Lieblings – Zielplattform zu wählen.
Android liegt vorn bei der Wunschliste für Delphi XE3
Aktuell liegt übrigens – und eigentlich wenig überraschend bei der zunehmenden Verbreitung, vor allem von Smartphones und Tablets – Android vorne, was auch meine Wahl gewesen wäre.
Gefolgt von Linux. Linux ist zwar als Desktop System sehr wenig verbreitet, spielt aber eine große Rolle im Serverbereich. Von daher vermutlich die hohe Quote. Auf dem dritten Platz dann WinRT, aber doch deutlich abgeschlagen hinter Android. Auf den Plätzen folgen Embedded/ARM und Other (wäre interessant zu wissen, was der eine Vote denn sich wünschen würde). iOS ohne den Umweg über den Freepascal Compiler spielt auch noch eine gewisse Rolle.
Aber deutlich in Front liegt klar Android. Umso mehr Votes, umso klarer das Bild, also stimmen sie doch ab auf Simon Stuarts Blog.