Schlüssel zum Erfolg: Seminare für frische Führungskräfte

IT FührungskraftDer Aufstieg in die IT-Führungsebene bedeutet neue Anforderungen. Das ehemalige Tagesgeschäft nimmt einen kleineren Anteil ein, Dinge wie Mitarbeiterführung und Delegations-Skills werden immer wichtiger.

Folglich braucht es Zeit, um in diese Rolle hineinzuwachsen, doch Seminare bei Management-Instituten liefern die richtigen Werkzeuge in wenigen Tagen.

Fast alles Kopfsache: Mitarbeiterführung heute

Die Mitarbeiterführung besteht aus vielen verschiedenen Aspekten. Immer dabei: die Psychologie. Führungskräfte sind gewissermaßen Verkäufer, auch wenn sie nichts mit dem Vertrieb von Produkten zu tun haben. Was sie verkaufen, findet auf einer anderen Ebene statt: Sie müssen Zuversicht und Motivation vermitteln, außerdem Sachkenntnis bei thematischen Problemstellungen. Bei all dem spielt das „wie“ eine große Rolle. Führungskräfte wandern oft auf einem schmalen Grat zwischen Autorität und Hilfsbereitschaft. Heutzutage ist dieser Mittelweg schmaler denn je, da sich die Management-Konventionen verändert haben.

Chef oder Kollege – oder beides?

Unternehmen Kommunikation TeamDas Verhältnis zwischen Führungskraft und Untergebenen ist nicht mehr so starr wie früher. Hierarchien gibt es zwar immer noch, doch in vielen Situationen arbeiten die verschiedenen Ebenen auf Augenhöhe miteinander. Das gilt besonders in technischen Branchen. Und dazu gehört auch die IT. Führungskräfte in IT-Unternehmen bewegen sich deswegen in einem Spannungsfeld aus Kollegialität und Respekt. Das MDI (Management Development Institute) vermittelt die nötigen Basics in Form eines fünftägigen Seminars. Langjährige Erfahrungen müssen zwar weiterhin selbst gemacht werden, doch gezielte Management-Lehrgänge vermitteln schon früh, in welche Richtung es geht.

Auch in der IT: Kommunikation ist alles

Seminare von Instituten wie dem MDI sind systematisch entwickelt und folgen einer klaren Struktur. Am Anfang steht die Definition der Aufgaben: Was müssen Führungskräfte können, worauf müssen sie sich einstellen? Dann geht es in die Praxis. Die situative Führung ist ein Kernelement aller Management-Jobs, da sie täglich zum Einsatz kommt. Dabei ist klar, dass nicht sämtliches Wissen in wenigen Stunden vermittelt werden kann. Situatives Führen verlangt Flexibilität und Intuition; beides muss sich über die Zeit entwickeln.

Das wichtigste Werkzeug dabei ist die Kommunikation. Sie entscheidet darüber, wie Aufgaben angenommen und umgesetzt werden. Auch die Arbeitsatmosphäre hängt ganz wesentlich von der Kommunikation ab. Es gibt unzählige Beispiele dafür, wie aus kleinen Problemen große Störfälle werden, nur weil die Kommunikation nicht oder nur mangelhaft stattfindet. Wer sich von Anfang an mit dem Thema auseinandersetzt, kann solche Missstände verhindern.

Visionen durch alle Ebenen weitergeben

TeamNun hat jede Branche ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten. Auch die Wertesysteme sind je nach Geschäftsfeld unterschiedlich ausgeprägt. Die IT-Szene ist besonders innovativ und stark inhaltsbezogen, formelle Faktoren spielen dort eine kleinere Rolle als etwa in Unternehmensberatungen oder Anwaltskanzleien. Daraus ergibt sich ein eigener Maßstab für IT-Führungskräfte. Eine starke Vision wird gern gesehen und sorgt bei Mitarbeitern für hohe Akzeptanz. Mit reiner Organisation ist es in der IT-Führung also nicht getan. Und das ist nur logisch, denn Führungskräfte müssen stets die Richtung vorgeben; in der IT bedeutet, dass das die Suche nach neuen Ideen und mutigen Innovationen von oben gefördert werden muss.

Zur Orientierung: die drei Grundtypen der IT-Führung

Die weiteren Skills sind in der IT dieselben wie in anderen Branchen: Fürsorge, Ethik und Ausdauer. Dabei muss allerdings bedacht werden, dass es nicht den einen richtigen Führungsstil gibt. Viele Wege führen nach Rom – dieses Sprichwort gilt auch im IT-Management. Mehrere Rollenmodelle haben sich über die Zeit hervorgetan und dienen als gute Orientierung bei der Suche nach dem eigenen Weg.

  • Der Trainer-Typ hat seine Stärken im zwischenmenschlichen Bereich; er motiviert, fördert und hat immer ein offenes Ohr. Er hebt die Grundstimmung und damit die Arbeitsmoral an, das wiederum wirkt sich auf die Produktivität aus.
  • Der visionäre Typ denkt im großen Stil („thinking big“ im englischen Sprachgebrauch) und ist ständig auf der Suche nach der nächsten Entdeckung. Er ist kopflastig und themenbezogen, angetrieben wird er von Visionen, die über das Tagesgeschäft hinausgehen. Schafft es eine solche Führungskraft, seine Leidenschaft auf die Mitarbeiter zu übertragen, zieht das Unternehmen großen bis sehr großen Mehrwert daraus.
  • Zu guter Letzt der exekutive Typ: Er ist pragmatisch und immer auf der Höhe des Geschehens. Er packt selbst mit an und ist zuverlässig, Probleme werden nicht aufgeschoben, sondern so schnell wie möglich gelöst. Die englische Formulierung „hands-on“-Mentalität trifft beim Exekutor voll und ganz zu; er mag nicht der größte Motivator sein, auch langfristige Planung gehört nicht zu seinen Kernkompetenzen, doch im Problemlösen ist er unübertroffen.

Nun ist zu beachten, dass diese drei Archetypen in der „freien Wildbahn“ nur selten so strikt voneinander getrennt vorkommen. Viele Führungskräfte verkörpern mehrere Eigenschaften aus allen Bereichen, mit leichter Tendenz zu einem bestimmten Typen. Da alle genannten Typen ihre Vor- und Nachteile haben, ist es ratsam, sich bewusst damit auseinanderzusetzen. Rein theoretisch gedacht besteht die perfekte Führungskraft aus allen Vorteilen der oben genannten Typen, jedoch ohne deren Schwächen. In der Praxis ist das nicht möglich, mit Seminaren kann der eigene Stil allerdings optimiert werden, um sich möglichst viele positive Eigenschaften und Skills anzueignen. Dafür ist eine gute Prise Reflektionsvermögen nötig. Führungskräfte müssen sich ständig hinterfragen und ihre Ideen neu entwickeln, nicht umsonst gilt der „Veränderungs-IQ“ als wichtige Eigenschaft in der IT-Führung.

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