Bitdefender Internet Security entdecken (1): Der erste Eindruck

Bitdefender hat sich in kurzer Zeit zu einer meiner Lieblingsprogramme entwickelt, womit sich quasi automatisch ergibt, dass ich Bitdefender in einer ganzen Artikelserie inklusive Tipps und Tutorials vorstellen möchte. Dieser Artikel ist nur der Auftakt und gibt den ersten Eindruck wieder. Das Wort Lieblingsprogramme muss man natürlich im Kontext sehen, denn Internet Sicherheits – Software wie Bitdefender ist kein Fotobearbeitungsprogramm, keine Textverarbeitung und man kann damit auch keine Apps entwickeln. Bitdefender ist also eher ein „langweiliges“ Hintergrundprogramm, von dem man hofft, dass es sich möglichst wenig meldet, weil dies meist ein gutes Zeichen ist. Lieblingsprogramm aber insofern, weil es Sicherheit bietet und dies sehr stillschweigend im Hintergrund, verspricht zumindest der Hersteller, aber schauen wir mal.

Was ist Bitdefender?

Obwohl Bitdefender zu den bekanntesten Tools im Bereich Internet Security gehört, mag es vielleicht doch nicht jeder kennen, daher: Bitdefender ist eine umfassende Sicherheits – Suite, die den PC gegen alle möglichen Bedrohungen des Internets schützen soll, von Viren über Spam bis Trojaner und sonstige Schadware inklusive Schutzmöglichkeiten, die z.B. das Aufzeichnen von Tastatureingaben etwa beim Online Banking und einiges mehr. Also eine Software, die auf jeden PC gehört.

Warum Bitdefender?

Meine Beweggründe sind der große Funktionsumfang, das Versprechen unaufgeregter Arbeitsweise im Hintergrund, die hervorragenden Platzierungen bei Tests, wo Bitdefender oftmals sogar Sieger ist, Extras wie der SafePay Browser bei finanziellen Transaktionen wie Online Banking und vor allem, dass die Software aus Deutschland ist. Nicht, dass ich mich selber national normalerweise begrenzen würde, ausschlaggebend ist für mich immer die Qualität eines Programms und nicht dessen Nationalität. Aber wenn ein gutes Programm aus heimischen Gefilden kommt, dann unterstütze ich auch gerne mal den Anbieter aus dem eigenen Land. Gerade aber beim sensiblen Bereich wie Internet Sicherheit ist für mich klar, dass eine solche Software mindestens aus EU-Ländern kommen muss oder vertrauenswürdigen europäischen Ländern wie vielleicht der Schweiz oder vergleichbaren Ländern. Die Gründe dafür dürften auf der Hand liegen. Wenn aus Deutschland, wie Bitdefender, dann umso besser, dies garantiert auch deutschsprachigen Support.

Nun, Sympathie für eine Software aus eigenen Landen, reicht natürlich nicht. Die Software muss auch halten, was sie verspricht und Bitdefender verspricht durchaus einiges, was dann halt auch wirklich gehalten werden muss. Eines kann ich dabei natürlich nicht überprüfen: wie sicher Bitdefender z.B. Viren erkennt, da ich ja kein Testlabor dafür habe. Wie jeder andere muss ich mich dabei auf Testergebnisse bekannter Testlabore verlassen, aber die sind bei Bitdefender ja sehr gut. Hier vertraue ich einfach mal auf deren Urteil.

Installation und erster Eindruck

Bitdefender InstallationUnproblematisch ist schon mal die Installation, bei der natürlich auch gleich eine Systemprüfung vorgenommen wird. Da die meisten Komponenten erst mal aus dem Internet geladen werden, dauert es natürlich ein wenig, inklusive System-Prüfung bei mir etwa 15-20 Minuten. Nach erfolgter Installation erscheint ein Registrierungsdialog, bei dem man seine Lizenzdaten eingibt (ansonsten würde Bitdefender als 30-Tage Version laufen) und man ein MyBitdefender Konto anlegen kann. Hier kann man seine Geräte u.a. mit einem Online Konto bei Bitdefender verknüpfen.

Bitdefender InstallationDie Eingabe klappte zunächst mal gar nicht, stattdessen bekam ich den Hinweis, dass einige Bitdefender Komponenten noch nicht richtig funktionieren würden und ein Neustart notwendig sei, tatsächlich waren dann sogar 2x Neustarts notwendig, bevor die Eingabe der Lizenznummer erfolgreich war. Aber letztlich nur eine Episode, denn seitdem läuft alles schön unauffällig im Hintergrund. Positiv auch, dass weiterhin alles funktionierte wie der Zugriff auf andere Rechner im eigenen Netz, E-Mail Transfer etc. und dies, ohne dass manuelle Maßnahmen erforderlich waren. Dies habe ich auch schon anders bei vergleichbarer Software erlebt.

Der Anwender findet nach der Installation ein Desktop-Symbol, natürlich Einträge im Startmenü und ein Icon in der Schnellstartleiste.

BitDefender bietet einiges, was zu entdecken gilt und im Rahmen meiner Artikelserie dann auch Stück für Stück angesprochen werden soll. Zunächst einmal läuft Bitdefender im sogenannten Autopilot Modus, der beim Start aktiv ist – in diesem Modus nimmt Bitdefender die bestmöglichen Sicherheitseinstellungen vor, ebenso die Optimierung des eigenen Verhaltens und stört nicht mit Hinweisen. Dies ist sinnvoll für alle, die selber wenig IT-Kenntnisse haben und auch vielleicht mit manuellen Einstellungen und den ganzen Begriffen überfordert wären. Bitdefender eignet sich somit auch für alle, die sich ansonsten schnell mit solchen Tools überfordert wären. Gut ist der Autopilot Modus aber selbst für erfahrene Anwender, denn so kann man sich nach der Installation einfach erst mal zurücklehnen und muss sich nicht mit allen Details gleich beschäftigen. Besondere Auffälligkeiten wie System Verlangsamung konnte ich bisher erfreulicherweise auch nicht beobachten.

Die Oberfläche von Bitdefender

Bitdefender HauptbildschirmDie Benutzeroberfläche von Bitdefender zeigt sich übersichtlich und intuitiv, aber an der einen oder anderen Stelle muss man durchaus die recht ausführliche Hilfe bemühen. Optisch im eher langweiligen Windows 8 Look (zumindest auf meinen Windows 8.1 Notebook) ist alles Wesentliche einfach erreichbar. Beruhigend natürlich die Aussage auf der Hauptseite, dass der eigene Rechner geschützt ist (wer mag, kann auch ein Widget auf dem Desktop zum Status einblenden).

Bitdefender EreignisanzeigeIm Autopilot – Modus wird der Anwender von Benachrichtigungen verschont, alles geschieht im Hintergrund. Dies hat Vorteile, allerdings bekommt man etwaige Probleme auch weitgehend nicht mit. Ein Blick in die Ereignisanzeige, erreichbar über das Benutzersymbol im Bitdefender Dialog zeigt dann aber schon, was so stillschweigend im Hintergrund passiert ist, etwa ob eine mit Schadware verseuchte Webseite von Bitdefender automatisch blockiert wurde. Man kann den Autopilot Modus natürlich jederzeit ausschalten, um sozusagen aktiver am Geschehen teilzunehmen.

Ungewöhnlich für eine Internet Sicherheit Software sind die vielen Extras, wie z.B. die Tuning Optionen oder Funktionen zur Defragmentierung von konventionellen Festplatten. Nicht selbstverständlich.

Fazit: sehr positiver erster Eindruck

Der erste Eindruck von Bitdefender gefällt: die Software ist übersichtlich, läuft komfortabel ohne großen Einfluss auf die Arbeitsgeschwindigkeit im Hintergrund und im Autopilot Modus wird der Anwender auch nicht weiter durch Infoboxen oder anderes gestört. Auch von den Updates (ca. jede Stunde) bekommt der Anwender nichts mit. In der Summe ergibt sich so auf Anhieb ein gutes Gefühl, die Software nimmt einen viel ab und belastet den Anwender nicht, was Bitdefender eben auch ideal für alle macht, die sich wenig mit IT auskennen und vielleicht daher bisher auf eine dringend benötigte Internet Sicherheits Software verzichtet haben.

Soweit der erste Eindruck, weitere Artikel zu den einzelnen Funktionen oder Fallstricken von Bitdefender folgen über die nächste Zeit.

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