Wenn du schon einmal einen Bildgenerator verwendet hast, weißt du, dass die richtigen Worte bei Beschreibung, welches Bild generiert werden soll, das Ergebnis maßgeblich beeinflussen. Während dabei positive Prompts beschreiben, was du im Bild sehen möchtest, dienen Negativ-Prompts logischerweise dazu, unerwünschte Elemente auszuschließen. Negative-Prompts sind damit ein leistungsstarkes Werkzeug, um die Kontrolle über deine Bildgenerierung zu erlangen und die Ergebnisse zu verfeinern.
Was sind Negativ-Prompts genau, Beispiele?
Negativ-Prompts sind einfach ausgedrückt Wörter oder Phrasen, die du in deinen Prompt einbaust, um bestimmte Elemente aus dem generierten Bild auszuschließen. Sie werden oft mit einem „no“, „not“ oder einem Minuszeichen (-) eingeleitet.
Beispiele:
- Positiver Prompt: „A cat sitting on a couch“ (Eine Katze, die auf einem Sofa sitzt)
- Negativ-Prompt: „A cat sitting on a couch, no human“ (Eine Katze, die auf einem Sofa sitzt, kein Mensch)
Warum sind Negativ-Prompts wichtig?
Negativ-Prompts helfen dir, das gewünschte Ergebnis genauer zu definieren, indem sie unerwünschte Elemente ausschließen. Sie bringen also Präzision in deine Beschreibung, was gewünscht wird bei er Bildgenerierung und was eben nicht. Du bekommst damit auch mehr Kontrolle über den kreativen Prozess und kannst ungewollte Überraschungen vermeiden. Durch den Ausschluss unerwünschter Elemente kannst du die Qualität deiner Bilder mitunter erheblich verbessern.
Wie man Negativ-Prompts effektiv nutzt
Je genauer du beschreibst, was du nicht sehen möchtest, desto besser wird das Ergebnis. Anstatt „no people“ könntest du beispielsweise „no humans, no animals“ verwenden. Kombiniere positiv und negativ: Verwende sowohl also sowohl positive als auch negative Prompts, um ein ausgewogenes Ergebnis zu erzielen. Wichtig ist auch das Experimentieren, probiere also verschiedene Formulierungen aus, um herauszufinden, was am besten funktioniert.
Nutze eine Vielzahl von Negativ-Prompts: Je mehr Negativ-Prompts du verwendest, desto präziser wird dein Ergebnis.
Beispiele für Negativ-Prompts
- Stil: „no cartoon, no anime, no comic“
- Elemente: „no text, no logo, no watermark“
- Atmosphäre: „no dark, no horror, no sadness“
- Fehler: „no extra limbs, no missing limbs, no distortion“
Tipps für die Verwendung von Negativ-Prompts
Beginne einfach und starte mit zunächst möglichst wenigen Negativ-Prompts und füge nach und nach weitere hinzu. Es kann einige Versuche dauern, die perfekte Kombination zu finden, ein wenig Geduld ist also gefragt. Einen Vorteil hat hier jemand, der eine Software wie Vision FX 2.0 nutzt, die man lokal auf dem eigenen Rechner installiert hat und bei der man unbegrenzt viele Bilder generieren kann.
In Communities wie Discord und Reddit gibt es viele Ressourcen und Tipps von anderen Nutzern, auf die du aufbauen kannst und von denen du lernen kannst.
Negativ-Prompts sind ein mächtiges Werkzeug
Negativ-Prompts sind ein mächtiges Werkzeug, um deine Bildgenerierung zu verfeinern und präzise Ergebnisse zu erzielen. Indem du unerwünschte Elemente ausschließt, kannst du die Kontrolle über den kreativen Prozess übernehmen und deine Visionen zum Leben erwecken.
Lokale Alternativen zum Erstellen von KI-basierten pixelbasierten Bilder oder Vektor-basierten Grafiken direkt auf deinem eigenen Rechner ohne die Beteiligung Dritter.
Vision FX 2.0 – die lokale AI-Alternative für artistische Foto-Kunst
Corel Vector FX – lokal KI-generiert Vektorgrafiken erstellen lassen
In meiner kleinen Serie zum Thema KI-basierte Bildgeneratoren ist bisher erschienen:
KI-basierte Bildgeneratoren: Technologie und Anwendungsbereiche (1)
Midjourney vs. Stable Diffusion vs. DALL-E 2: Welcher Bildgenerator ist der richtige für dich? (2)
Tipps für die Erstellung guter Prompts für deinen Bildgenerator (3)
Prompts: Spezifische Techniken für Midjourney, Stable Diffusion und DALL-E 2 (4)
Seed-Werte: Verschiedene Variationen desselben Bildes erzeugen (6)
Lesetipp: Mastering ChatGPT: Fortgeschrittene Strategien und Techniken für Selbstständige