Künstliche Intelligenz (KI) ist ein großes Thema. Oftmals steht und durchaus zurecht steht dabei die berufliche Nutzung im Fokus mit all den Vorteilen und den Risiken. KI kann aber mit Vernunft genutzt, auch in den privaten Stunden ein wirklicher Helfer im Alltag sein, der uns das Leben leichter macht.
KI an sich ist natürlich ein Thema, bei dem man sehr schnell den Überblick verlieren kann. Wie bei allen neuen Märkten / Entwicklungen gibt es im Moment einen Wildwuchs an neuen Entwicklungen, bei denen selbst der Profi schnell den Überblick verliert. Immer neue Sprachmodelle, Bildgeneratoren, mächtige Tools, mit denen man lebensechte Video erstellt, Text-to-Speech, Speech-to Text und was sind KI-Agenten? – schnell verliert man sich hier bei all den Möglichkeiten und den Tools, die sich rasant weiterentwickeln, den Überblick.
Auch für Profis empfehle ich hier den KI-Blog von KI Känguru – nicht nur, um diesen regelmäßig zu besuchen, sondern um diesen am besten gleich fest zu bookmarken. Die Webseite in Deutsch hält dich sowohl Nachrichten-technisch als auch ganz konkret mit praktischen Ratgebern auf den Laufenden – und dies verständlich ohne Fachchinesisch und auf den Punkt gebracht. Die Art Seite, die man häufig besucht und man sich auch darauf freut.
Künstliche Intelligenz (KI) ist und wie sie dir im Alltag helfen kann, von Rezeptideen über Sprachübungen bis hin zum Lernen mit ChatGPT
KI kann Unternehmen auf vielfältige Weise helfen, aber um die soll es heute mal nicht gehen, vielmehr geht es um den KI-Einsatz im Alltag und was wir auch ganz privat davon haben.
Tools wie ChatGPT, Microsoft Copilot, Le Chat, DeepL oder Google Gemini und andere können dir täglich helfen, ob
- beim Entziffern handschriftlicher Notizen als riesige Hilfe für Hobby-Archäologen und Ahnenforscher
- zur Planung deiner nächsten Reise, Ausflugsziele, Routen, Restaurant, Übernachtungsmöglichkeiten, Wanderparkplätze – was immer du planst, KI kann dir nicht nur Zeit sparen, sondern auch neue Möglichkeiten für dich finden.
- oder ganz simpel zum Verbessern deiner Englischkenntnisse, dem Zusammenstellen on Kochrezepten auf Basis, was du im Hause hast und so vieles mehr.
Die Einsatzmöglichkeiten und auch der konkrete Nutzen von KI sind enorm, insbesondere dann, wenn du auch das Maximum aus den Tools herausholst. Letztlich geht es oftmals, da wir es ja mit Sprachmodellen zu tun haben, um die bestmögliche Formulierung deines Prompts. Hier lohnt der Blick auf die KLAR-Prompt-Methode. Diese Methode hilft dir dabei deine Eingaben an KI-Systeme so zu formulieren, dass du präzisere und nützlichere Antworten erhältst. Quasi die Basis für fast alles und damit auch ein guter Startpunkt.
Praktische Tipps, wie du ganz ohne Vorkenntnisse direkt loslegen kannst und deinen Alltag mit KI erleichterst
Nachfolgend ein paar konkrete Beispiele für deine KI-Nutzung im Alltag, aber die Liste ist an sich natürlich endlos.
KI als dein persönlicher Küchenhelfer
Wenn du nicht weißt, was du kochen sollst, so kannst du ChatGPT oder den KI-Assistenten einer Wahl nach Rezeptideen fragen, basierend auf deinen Zutaten, die du im Haus hast. Das geht viel schneller als die klassische Suche im Internet oder Kochbuch und erspart dir in diesem Moment auch den Gang zum Supermarkt. Geht auch sehr einfach: Einfach die Zutaten auflisten oder ein Foto deines Kühlschrankinhalts hochladen und die KI liefert dir kreative Vorschläge Schritt für Schritt erklärt
Handschriftliche Notizen entziffern
Handgeschriebene Dokumente lassen sich mit OCR-fähigen KI-Tools in digitalen Text umwandeln. Du fotografierst einfach dein Dokument, lässt die KI den Text erkennen und fragst bei Fachbegriffen direkt nach einer Erklärung. Ideal für den Geschichtsforscher und für alle Ahnenforscher und jeder, der schon mal einen Blick auf eine alte Kirchenbuchseite geworfen hat, der wird KI lieben.
Reiseplanung und Übersetzungen
Man kann jetzt ganz klassisch lange Reiseführer studieren, oder aber man fragt ChatGPT & Co nach Routen, Sehenswürdigkeiten und lokalen Tipps. Wer dann eine Reise macht, der stößt dann auch schnell mal auf Sprachbarrieren, hier helfen Tools wie DeepL oder Google Translate, oder nutze ChatGPT für schnelle Übersetzungen und interaktive Sprachübungen. Letzteres kann dich oder, wenn vorhanden, deine Kinder auch in Schule & Beruf unterstützen.
Kreative Anwendungen
Ob Bilder, Musik oder Texte: KI kann dich beim Gestalten unterstützen. Tools wie DALL-E, Midjourney oder Adobe Firefly generieren für dich Bilder entsprechend deiner Beschreibung und Fantasie und mit Programmen wie Suno oder Udio komponierst du eigene Songs. ChatGPT schreibt dir auch passende Gedichte, Kurzgeschichten oder auch Reden. Je nach Grund kann all dies auch mehr als nur ein kleiner Spaß sein, etwa, wenn du deinem Herzblatt ein persönliches Lied widmest oder du den Text für Einladungskarten benötigst.
ChatGPT als Lernpartner & Psychologe
ChatGPT & Co ersetzen keinen Lehrer und auch keine Psychologen und auch wenn die KI-Assistenten so verdammt echt wirken können, so sind es doch nur Programme (zumindest nehmen wir das an). Dennoch bekommst du hier einen Partner zum Reden, der mitunter auch dann guttut, wenn man weiß, dass es sich nicht um einen Menschen handelt oder vielleicht manchmal auch gerade deswegen.
Als Lehrer wiederum bekommst du eine Hilfe, die geduldig ist und normalerweise auch nicht tadelt. Ideal als Lernhilfe, wenn du zum Beispiel für den Biologie-Unterricht Erklärungen über komplexe Themen wie Photosynthese oder Integralrechnung benötigst, geduldig und in leichter Sprache erklärt.
KI-Tools können dir aber auch bei interaktiven Übungen mit Quizfragen oder simulierten Prüfungen beim aktiven lernen helfen. Ebenso könne sie dir helfen einen eigenen Lernplan zusammenzustellen. Das ist auch nützlich, wenn du ganz privat dich intensiv mit einem Thema beschäftigst.
Natürlich gibt es dann auch noch den Klassiker bei Sprachmodellen schlechthin – ob privater Brief oder Schulaufsatz: ChatGPT & Co geben Dir Feedback und lesen Korrektur. Was für ein Fortschritt: Du bist nicht mehr alleine mit deinen Hausaufgaben, Referaten und hast einen privaten Lehrer, der dich unterstützt. Diese Form der Zusammenarbeit macht Lernen weniger trocken und deutlich flexibler, hätte ich auch gerne zu meiner Schulzeit gehabt.
Praktische Tipps zum Einstieg
Auch ohne Vorerfahrung kannst du direkt loslegen. Halte beim nächsten KI-Einsatz folgende Punkte im Hinterkopf:
- Starte mit einer einfachen Frage und baue darauf auf.
- Optimiere deinen Prompt schrittweise und füge bei Bedarf Kontext oder eine Rolle hinzu.
- Schau dir die erste Antwort an und frage gezielt nach Details.
- Probiere verschiedene Tools wie ChatGPT, Google Gemini oder Midjourney aus und teste, welches Tool für dich oder in aller Regel eher für die konkrete Situation die beste Hiölfe liefert.
Mit jeder Interaktion lernst du, bessere Prompts zu formulieren und das volle Potenzial der KI auszuschöpfen.
Fazit KI im Alltag als dein Freund und Helfer
KI ist da und dies auch im privaten Alltag als Alltagshilfe für viele kleine und große Aufgaben. Ob Kochen, Lernen oder Kreatives: Mit wenigen Eingaben kannst du dir Arbeit abnehmen lassen und neue Möglichkeiten entdecken. Probiere einfach aus, was am besten zu deinem Leben passt – und hab dabei auch ein bisschen Spaß!
Selbstverständlich solltest du alles, was eine KI dir erzählt im Zweifel auch immer überprüfen, mindestens dann, wenn die Bedeutung der Antwort nicht trivial ist, aber das weißt du ja schon.
Für viele der hier angesprochenen Thema und für noch viel mehr spannende KI-Themen findest du ausführliche Ratgeber und News zum Thema bei der sehr empfehlenswerten und bereits erwähnten Seite KI Känguru – lohnt sich auch zum Bookmarken.