Ganz interessantes tut sich bei Delphi, bzw. dem anstehenden Delphi XE4 wie man den Blogbeiträgen von Olaf Monien Delphi XE4: Neues, komfortables Speichermanagement mit ARC und ARC – das Speicher-Management von Delphi für iOS, Teil 1 von Daniel Wolf entnehmen kann. Interessant auch, dass Daniel Wolf ganz offiziell wohl über Delphi für iOS öffentlich berichten kann, sodass sein Blog eine ganz gute Anlaufstelle sein dürfte für alle, welche sich mit dem Thema Delphi und iOS beschäftigen möchten. Persönlich hätte ich bei Embarcadero allerdings eher bereits den Fokus auf Android gelegt, was aktuell doch deutlich auf der Überholspur ist. Die Priorität iOS wäre vielleicht vor 2-3 Jahren angesagt gewesen, heute würde ich die Priorität eher anders herum ansetzen. Aber sei es drum, unwichtig ist iOS ja noch nicht, gerade auch im Business-Bereich, von daher lohnt die Beschäftigung damit.
Die Aussage Tschüss Try… Finally… Free…? bezieht sich auf die Kernaussage der Artikel, dass ein neues Speichermanagement System, zumindest für den Delphi für iOS Compiler, mit dem Namen „ARC“ sich um die Freigabe von Objekten kümmert, auf die es keine Referenzen mehr gibt. ARC steht dabei für „Automatic Reference Counting“. Die Details zur Funktionsweise hat Daniel Wolf ja recht anschaulich beschrieben, von daher sei für weitere technische Details auf seinem Blogbeitrag verwiesen.
Für Nostalgiker gibt es auf der Seite „The Wiert Corner – irregular stream of stuff“ einige alte Computermagazine „Micro Cornucopia“ (als PDF) aus den späten 80er, frühen 90igern, welches sich auch mit Programmierung beschäftigt hatte, darunter auch Pascal. Sehr interessant auch der Eintrag, dass die Firma Logitech (bekannt für Mäuse, Sound, Tastaturen) früher auch Modula-2 Entwicklungsprodukte in ihrem Portfolio hatte, was für mich absolut neu ist.
Gerade für alle, die vielleicht auch in diesen Jahren mit Softwareentwicklung sich beschäftigt haben, oder angefangen haben, dürften beim Lesen dieser Magazine wahrscheinlich interessante Erinnerungen an alte Zeiten hochkommen, als es bei Computern noch um ernsthafte Dinge und echte Programmierung ging und nicht um Facebook-Likes zählen und als Computerzeitungen noch spannende Informationen boten, statt, wie man seinen Desktop schöner macht.
Nun gut, es gibt auch heute noch interessante PC Zeitungen zu Themen wie Android und Co oder anderes, Mainstream Magazine habe ich allerdings schon lange nicht mehr gekauft, da diese für mich wenig zu bieten haben… wenn dann eher Spezialmagazine.