Eltern sorgen sich um Gefahren für Kinder im Internet

Eltern sorgen sich um Gefahren für Kinder im Internet, kümmern sich gleichzeitig aber zu wenig um Schutzmaßnahmen. Dieses ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von F-Secure. Nach der Umfrage machen sich weltweit 78% der Eltern Sorgen, insbesondere über die Inhalte im Netz, wie Gewalt, Drogen, Rassismus, Pornografie etc., denen Kinder im Netz begegnen könnten. Auch In Deutschland beträgt die Quote der besorgten Eltern immerhin 74%. 67% der Eltern in Deutschland machen sich darüber hinaus Sorgen, dass ihre Kinder zu viel Zeit im Internet verbringen und ihr „reales“ Leben dadurch vernachlässigen könnten. 95% wiederum sind der Meinung, dass Kinder hinsichtlich einer sicheren Nutzung des Internets und digitaler Dienste erzogen werden müssten.

Nur 36 Prozent der Eltern nutzen Internet Sicherheitstools

Sorgen machen sich Eltern also, allerdings schlägt sich dies nicht unbedingt bei jedem auf die Nutzung von Software Tools zur Internet Sicherheit nieder, denn nur 36 Prozent der Eltern nutzen Internet Sicherheitstools für die Computer ihrer Kinder und sogar nur 21 Prozent für die mobilen Geräte, wie Tablets oder Smartphones, die sich ja auch zunehmend und mitunter sogar primär als die Endgeräte für Kinder und Jugendliche erweisen, Werte, die unter dem weltweiten Durchschnitt liegen. Gerade die Gefahren der mobilen Internetnutzung werden von vielen noch unterschätzt, nicht nur bei Kindern. Immerhin 68 Prozent der Kinder unter zwölf Jahren besitzen in Deutschland mindestens ein mobiles Internet-fähiges Gerät, sei es Smartphone, Tablet, MP3-Player oder auch eine Handheld-Konsole. Damit liegen Kinder in Deutschland etwas über den Durchschnitt, was den Besitzer mobiler Geräte angeht, weltweit liegt die Quote bei 60%.

Weitere Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass 43 Prozent der Eltern besorgt darüber sind, dass ihre Kinder zu viel Geld für Anwendungen und andere digitale Güter ausgeben, die mit nur wenigen Mausklicks erworben werden können, wobei die Quote in Deutschland mit 30% unter diesen weltweiten Schnitt liegt. Weltweit fürchten zudem 81 Prozent der Eltern, in Deutschland sind es 74 Prozent, dass ihre Kinder mit gefährlichen Internet-Nutzern in Kontakt kommen könnten.

Eltern machen sich sorgen, vernachlässigen aber den Schutz

Fazit: Eltern machen sich Sorgen, kümmern sich aber häufig zu wenig um Sicherheitstools auf den Pcs und mobilen Endgeräten ihrer Kinder.

Der F-Secure Digital Lifestyle Survey 2013 basiert auf Web-Interviews mit 6.000 Breitband-Abonnenten im Alter von 20-60 Jahren aus 15 Ländern: Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, Schweden, Finnland, Polen, den USA, Brasilien, Chile, Kolumbien, Australien und Malaysia. Die Umfrage wurde von der GfK im April 2013 durchgeführt.

Der finnische Hersteller F-Secure bietet mit seinen Tools, F-Secure Internet Security sowie F-Secure Mobile Security Tools für PC, Smartphone und Tablets, die neben Anti-Virenschutz, Schutz vor Malware und ähnlichen, auch Kindersicherungs Funktionen bieten mit einer zusätzlichen Funktion, um Kinder vor ungeeigneten Apps zu schützen, unerwünschte Inhalte herauszufiltern oder auch um Beschränkungen der Zeit festzulegen, die Kinder im Netz verbringen dürfen.

Eine weitere Ergänzung im Paket der F-Secure Sicherheitslösungen für Kinder ist F-Secure Child Safe für iPads und iPhones. Child Safe ist ein Browser, der gewährleistet, dass Kinder keine schädlichen Inhalte beim Surfen im Internet sehen.

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