Tolino Shine – 8 Monate Dauertest


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Tolino shine8 Monate durchaus stolzer Besitzer eines Tolino Shine, Zeit also ein Fazit nach einem quasi Dauertest zu ziehen. Üblicherweise entstehen Testberichte ja oft nach Erscheinen eines Gerätes, oder wenn der Tester ein entsprechendes Testgerät in der Hand hatte und dann kommen schon wieder neue Geräte. Man kann sich auch nicht jedes Gerät kaufen, auch nicht, wenn man einen Blog hat. Einen Tolino Shine darf ich aber mein Eigen nennen und so eine gute Gelegenheit ein Fazit zu ziehen.

Im Dauerbetrieb hat sich der Tolino Shine bei mir als extrem stabil erwiesen, ich kann mich eigentlich gar nicht wirklich an eine Hardware erinnern, die so zuverlässig und ohne jeden Absturz über so einen langen Zeitraum lief. Sehr postiv auch die Akkuleistung, trotz Beleuchtung ist der Verbrauch hier sehr gering. Natürlich hängt es auch von der Intensität der Nutzung ab und gemessen habe ich auch keine Werte jetzt, aber aufladen musste ich bisher nicht oft – also der Akku ist schon sehr ausdauernd.

Tolino shine – Wörterbücher, Notizen, Sammlungen nach Software Update

Tolino shine Wörterbücher2 1/2 Software-Updates gab es mittlerweile beim Tolino Shine und diese wurden bei mir zumindest problemlos installiert. Mit den Updates wurden dann auch viele Softwarefunktionen nachgereicht, die am Anfang doch vermisst wurden. Die etwas spärliche Software war ja einer der Hauptkritikpunkte. Mittlerweile gibt es Ordner/Sammlungen, Notizen, Wörterbücher – also eigentlich alles, was man wirklich bei einem eBook Reader braucht, auch einige kleinere Bugs wurden beseitigt, die ich meist gar nicht bemerkt hatte, sowie einige andere neue Optionen kamen hinzu, etwa zur Textformatierung. Softwaremäßig kann der Tolino eigentlich alles, was der Normalnutzer von einem Reader erwartet. Gleichzeitig bleibt er aber sehr einfach, und auch hier zuverlässig, bedienbar.

Es mag ein paar Reader geben, wo die Textschärfe noch einen Tick besser sein mag, was mitunter auch nur an den Schriftarten liegt, denn die verwendeten Displays sind ja oft weitgehend identisch, aber das Display ist an sich recht gut, was Kontrast und Schärfe angeht. Sehr gut ist die leicht ein- und ausschaltbare Beleuchtung, welche sehr gleichmäßig ist.

Tolino Shine – Haptik und Lesekomfort überzeugt

Eine der Hauptpluspunkte des Tolino ist die sehr gute Haptik, der Reader liegt gut in der Hand, ist leicht und der verlängerte untere Bereich bietet eine komfortable Ablage für die Finger, etwas wo andere Reader kranken, die vielleicht zu sehr auf Optik schielen, statt auch den Nutzungskomfort in Betracht zu ziehen.

Lesen kann man einfach prima mit dem Tolino, die Oberfläche ist intuitiv und bemerkenswerte Darstellungsprobleme gab es zumindest mit den von mir gelesenen eBooks bei mir nicht.

Was der Tolino allerdings nicht sehr gut kann, das sind PDF Dateien, ist mir aber auch nicht wichtig, dafür hat man ja ein Tablet.

Der Tolino verwendet Android als Basis, was dazu geführt hat, dass einige Nutzer sich ein Root gebastelt haben, sodass sie eigene Apps installieren konnten. Nun, so was führt mitunter zu Problemen mit Updates, vor allem aber kann ich den tieferen Sinn nicht erkennen, denn erstens ist ein e Ink Display nicht sonderlich gut für die meisten Anwendungen geeignet und zweitens, gibt es dafür doch Tablets. Ein eBook Reader ist ein eBook Reader und wenn er das gut kann, sollte man es auch so belassen. Aber ich kann natürlich den Spieltrieb mancher Anwender verstehen und verboten ist es ja nicht, nur mich würde es nicht reizen.

Beeindruckend auf jeden Fall die Stabilität, der Komfort, die Akkuleistung und auch die Beleuchtung. Der Tolino bietet so genau das, was man von einem guten eBook Reader erwartet, von daher ein guter Kauf ohne jeden Minuspunkt.

Verbessertes Display beim neuen Tolino Shine

Der aktuelle Tolino Shine hat übrigens ein leicht verbessertes Display, was Ghosting reduziert und damit auch die notwendigen Seitenaktualisierungen, was dazu führt dass das typische, von manchen als Flackern wahrgenommene Aktualisieren des Displays weniger häufig auftritt. Getestet habe ich dieses neue Modell aber nicht, mein Fazit nach 8 Monaten Tolino Shine im Einsatz bezieht sich noch auf den Original Tolino, allerdings mit Software-Updates.

Tolino Textformatierung EinstellungenNicht genutzt habe ich bisher Telekom Hotspots, zu denen man ja mit dem Tolino kostenlos Zugang hat. Die Cloud nutzt man quasi automatisch, aber das geschieht eigentlich so intuitiv, dass man dies gar nicht wirklich merkt, auch das Zusammenspiel mit dem PC zum manuellen Aufspielen klappt ohne Probleme. Schön ist die Cloud natürlich in Kombinationen mit einem neuen Tolino Tablet, wie dem Tolino Tab 7, hier kann man dann prima seine eBooks zwischen beiden Geräten synchronisieren. Da bin ich gespannt, ein Test des Tolino Tab 7 kommt dann die nächsten Tage.

Der Tolino Shine war auf jeden Fall ein guter Kauf, denn ich auch nach 8 Monaten nur weiterempfehlen kann. Der Tolino Shine kostet 99 Euro, was sehr günstig für einen beleuchteten eBook Reader ist, und kann z.B. bei Thalia hier erworben werden. Zudem erhält man aktuell auch eBooks im Wert von über 30 Euro kostenlos dazu. Separat gegönnt habe ich mir einen GeckoCover USB Adapter, siehe meinen Test, womit sich das Aufladen an der Steckdose schneller und komfortabler vollziehen lässt und vor allem braucht man keinen PC zum Aufladen mehr.

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