WinOptimizer gehört seit vielen Jahren zu den Tuning- und Problemlöser Tools auf sicherlich sehr vielen Rechnern und so auch bei mir. WinOptimizer 12 ist nicht mehr verfügbar. Aktuelle Ashampoo WinOptimizer Version >>
Als Neuheiten bei WinOptimizer 12 nennt der Hersteller u.a.:
- eine stark verbesserte Reinigungsleistung in sämtlichen Bereichen
- dass es die Lebensdauer von SSD Festplatten verlängert
- dass wichtige Module jetzt für PCs mit mehreren Benutzern geeignet sind
- und dass die neue Version WinOptimizer 2015 bereits für Windows 10 geeignet ist.
- der One Click Optimizer hat neue Suchalgorithmen und aktualisierte Browser-Unterstützung erhalten
- HDD Benchmark soll die Performance der eigenen Festplatte auf die Millisekunde genau analysieren und detailliert aufschlüsseln.
- Internet Cleaner löscht nun auch auf Systemen mit mehreren Nutzern alle Browser Spuren auf einen Schlag
- …
Oberfläche von WinOptimizer 12 mit frischem Look
Die Installation von WinOptimizer 12 ist wieder gewohnt einfach und erfolgt auch recht schnell. Die Oberfläche wurde gegenüber der Vorgängerversion leicht verändert und wirkt etwas aufgeräumter, ist dabei aber für jeden, der das Programm schon kennt, ohne großen Anpassungsaufwand sofort bedienbar und auch Neueinsteiger sollten mit der sehr übersichtlichen Benutzeroberfläche des Tuning Tools keine großen Probleme haben. Gegenüber der Vorgängerversion keine Welten an Unterschied, aber doch ein spürbar frischerer Look und alles noch etwas angenehmer erreichbar.
„Aufräumen“ , “ Optimieren“ und „Schützen“
Der Startbildschirm bietet wieder die drei großen Aufgabengebiete „Aufräumen“ , “ Optimieren“ und „Schützen“ auf einem Blick, wobei das Ashampoo Tool mit Klick auf „Suche starten“ für alle drei Problemfelder den gesamten Rechner durchsucht und so von die Festplatte verstopfenden temporäre Dateien, bis hin zu fehlerhaften Verknüpfungen in der Registry alles auf einmal findet. Viele der Teilaufgaben kann man aber auch durch Auswahl der einzelnen Module unter „Module“ Schritt für Schritt angehen (Drive Cleaner, Internet Cleaner, Registry Cleaner…).
Egal, welchen Weg man wählt, die Zeitersparnis gegenüber dem manuellen Vorgehen, um seinen Rechner von Ballast zu befreien, ist enorm und rechtfertigt alleine den Preis. Soweit ich dies beurteilen kann, ist die Suche nach fehlerhaften Verknüpfungen löschbaren temporären Dateien etc. nicht nur sehr schnell, sondern auch sehr präzise. Ich hatte in früheren Jahren mit Registry Cleanern durchaus sehr schlechte Erfahrungen gemacht, mit Ashampoo WinOptimizer habe ich mich dagegen mal wieder getraut und soweit hat alles gut geklappt. Das Programm bietet aber auch immer einen detaillierten Einblick, welche Aufräum- oder Optimierungsarbeiten es durchführen würde, sodass man einzelne Maßnahmen vorab ausschließen kann, wenn man sich nicht sicher ist.
Interessante Info-Tools geben Einblick in den eigenen Rechner
Neben den ganzen Optimierungstools bietet WinOptimizer aber auch informative Tools von HDD Benchmark, System Information oder auch den DiskSpace Explorer und schon die Startseite zeigt an, ob etwa die Temperatur des Rechners im grünen Bereich ist, gerade zur Sommerzeit ja auch nicht unwichtig.
Dazu gibt es aber auch noch jede Menge Systemtools, wie z.B. einen Font Manager, Tools zum sicheren Löschen oder auch zum Wiederherstellen versehentlich gelöschter Dateien, zum Auffinden von Duplikaten und vieles mehr. Wertvolle Tools, die Windows so nicht liefert.
User Rights Manager auch für Nicht – Windows Pro Versionen
Und wem dies noch nicht genug ist, der freut sich über Tools, um Windows anzupassen, vom Tweaking Tool bis zum AntiSpy Tool. Sehr praktisch, wenn mehrere Benutzer auf dem PC / Notebook tätig sind, ist der User Rights Manager, wo der Administrator die Rechte dieser einstellen kann, auch in einer Home- oder Consumer Windows Version. Letzteres ist, wie übrigens auch der Live-Tuner, der z.B. den Start von Anwendungen beschleunigt und einigen anderen Features (siehe Webseite des Herstellers), nicht in der ebenfalls erhältlichen kostenlosen Version WinOptimizer 2015 enthalten.
Sehr praktisch für mich sind auch die sehr genau arbeitenden Tools wie
- StartUp Tuner, mit dem man unerwünschte Programme aus der Liste der Programme entfernen kann, die automatisch beim Start des Rechners gestartet werden
- Service Manager: dieser listet alle Services, die mit Windows ausgeführt werden und die keineswegs immer zwingend alle notwendig sind. Inklusive sind auch Bewertungen von anderen Nutzern (und man kann selber Bewertungen abgeben), die ein wenig Orientierung geben. Nicht bei allen Services gibt es eine klare Empfehlung, aber bei vielen weist Ashampoo WinOptimizer darauf hin, welches Services zwingend notwendig sind und welche eher nicht.
- Internet Optimierer, der aus einer langsamen Internet Verbindung zwar kein Highspeed zaubern kann, aber dennoch dazu beitragen kann, dass Flaschenhälse im System optimiert werden, sodass man zumindest das bestmögliche aus seinem Internet herausholt
Die Fülle an Funktionen in einem Artikel zu beschreiben wäre gar nicht möglich, eigentlich bietet WinOptimizer einfach alles, was man benötigt, damit der eigene PC möglichst effizient läuft und die Festplatte nicht durch Browser-Cache oder zig temporären Dateien in diversen Ordnern überläuft – und dies eben alles in einem Programm.
Bei der „Macht“, die der Anwender über den PC und auch seine Dienste und Prozesse erhält, kann theoretisch auch mal was schiefgehen. Hier beruhigt aber die integrierte Backup-Verwaltung, mit der der Anwender seine Maßnahmen rückgängig machen kann. Dies gilt zwar nicht für Dateien, die man sicher gelöscht hat (logischerweise, sonst wäre es ja nicht sicher), aber doch z.B. für Änderungen an der Registry.
Die Statistik Page gibt einem einen interessanten Einblick über die Anzahl der bereits durchgeführten Operationen und das Einstellungsmenü wiederum zahlreiche Optionen, um Windows Optimizer optisch und funktional nach eigenen Wünschen anpassen zu können.
Game-Booster für max. Spiele Performance
Der Game-Booster (nicht in der kostenlosen Version enthalten) spricht alle an, die gerne spielen. Da dieser sämtliche nicht benötigten Windows®-Prozesse automatisch beendet und Speicher freigibt, erhalten Spieler während ihrer Spiele-Session die maximale Spiele-Performance.
WinOptimizer 12 lohnt sich auf jeden Fall für alle, die es noch gar nicht haben, denn es optimiert den Rechner, beseitigt Ballast und bietet jede Menge Einstelloptionen, die Windows von sich aus nicht bietet. Der Anwender bekommt so mehr Kontrolle über seinen eigenen PC. Aber auch das Update lohnt, denn neben neuen Funktionen, wirkt das Programm etwas schneller auf mich, angenehmer zu bedienen und auch unter der Haube werden ja Algorithmen immer angepasst bzw. weiter optimiert. Zudem ist WinOptimizer 12 auch bereits „Windows 10 Ready“.
Ein schönes, sehr nützliches System-Utility mit großem Leistungsumfang, welches trotz des sehr großen Umfangs, dennoch recht einfach zu bedienen ist. Der Anwender kann mit WinOptimizer 12 sein System nicht nur sauber halten, sondern auch ein Stück sicherer und vor allem schneller. Und wird mit interessanten Info-Tools versehen, die einen guten Einblick in den eigenen Rechner und seine Ausstattung geben. Gehört eigentlich auf jeden Rechner.
WinOptimizer 12 ist nicht mehr verfügbar:
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