Videos sind bewegte Bilder ganz klar. Bereits im 18. Jahrhundert gab es die ersten entsprechenden Kurzfilme. In schwarz-weiß natürlich und ohne Ton. Heute sieht das, keine zweihundert Jahre später, ganz anders aus. Videos sind stechend scharf, die Tonqualität lässt keine Wünsche offen und flüssig sind die Filme auch. Aber Video ist trotzdem nicht gleich Video. Denn auch auf das Format kommt es an. Und von denen gibt es eine ganze Menge. Jedes Format hat dabei seine ganz eigenen Eigenschaften und Vorteile. Aber in welchen Bereichen eignet sich welches Format?
Zunächst…
Jedes Videoformat lässt sich in ein anderes Format umwandeln. Das ist vielen schon bekannt. Solche Konverter gibt es als Programme oder auch als Webanwendungen und sind keine schwarze Magie. Der Codec des einen Videos wird entschlüsselt und dann mit einem neuen Codec codiert. Es kann dabei zu Qualitätsverlusten kommen, die nicht wieder behoben werden können. Umwandeln lassen sich die Videos beliebig oft, aber ob das Ergebnis am Ende noch zufriedenstellend ist, sei einmal dahingestellt. Ein guter Konverter wird von Movavi angeboten. Den kostenlosen Movavi Video Converter gibt es auf der Seite des Anbieters.
Die Bedienung des Programms ist benutzerfreundlich und einfach zu verstehen. Das Video wird ins Programm übertragen und in der Auswahl können verschiedene Formate ausgewählt werden, in die das Video konvertiert werden soll. Wer das Video auf ein bestimmtes Mobilgerät zugeschnitten haben möchte, kann sein Gerät an den PC anschließen und die Geräteerkennung im Programm nutzen. Das Programm ermittelt die beste Formatierung und überträgt das Video nach der Ordnerauswahl dann auch direkt auf das Handy oder Tablet.
Welche Formate sind nun die besten?
Das wohl bekannteste Videoformat ist das MP4-Format, welches korrekterweise MPEG-4 heißt. Umgangssprachlich hat sich die Bezeichnung MP4 aber durchgesetzt, sowie auch das verwandte MP3 Format. Dieses moderne Format ist besonders flexibel, denn bei hoher Bildqualität wird nur wenig Speicher gebraucht. Im Internet ist es das wohl häufigste Format, welches aber beim Fernsehen und auf Blu-Rays genauso Verwendung findet. Flexibel ist MPEG-4 auch deshalb, weil es für die Kompression mehrere Codecs gibt. Der heute am weitesten verbreitete Standard ist H.264, welcher oft standardmäßig bei Videoconvertern und bei Bearbeitungsprogrammen ausgewählt wird. DivX oder Xvid werden dagegen nur noch selten gebraucht.
Vielen bekannt ist neben MPEG-4 das QuickTime-Format, welches sich als .mov bei entsprechenden Dateien bemerkbar macht. Urheber dieses Formats ist das Unternehmen Apple, das die meisten ja eher für seine Tablets und Smartphones kennen. Besonders im professionellen Bereich wird das Dateiformat sehr geschätzt. So basieren zahlreiche Videobearbeitungsprogramme wie Adobe Premiere, Adobe After Effects und Final Cut von Apple auf der Architektur des Videoformats. Leider lässt sich das Format auf vielen Endgeräten nicht abspielen, wenn es keine Apple-Geräte sind.
Seltener genutzte Dateiformate
In der mobilen Welt eher selten anzutreffen, auf Computern aber noch häufiger, ist das Windows Media Video Format. Es liefert eine gute Video-Qualität bei hoher Kompression und findet beim Streaming Verwendung. Dennoch ist es nicht sehr verbreitet. Dem AVI-Format ist man sicherlich schon über die Wege gelaufen. Es ist der Gegenspieler zu Apples QuickTime-Format und wurde von Windows entwickelt. Hohe Bildqualität ging allerdings mit hohem Speicherverbrauch einher, sodass sich das Format nicht langfristig durchsetzen konnte. Es lässt sich zwar beinahe überall abspielen, ist aber nicht sehr flexibel, weswegen es eine eher untergeordnete Rolle spielt. Das FLV-Format, welches durch .flv und .3gp erkennbar ist, gehört in der mobilen Welt zu den bekannten Mitspielern. Aufgrund seiner geringen Bild- und Tonqualität wird es aber zunehmend von HTML5 und MPEG-4 verdrängt. Denn wenn es um hohe Kompression und gute Qualität geht, ist MPEG-4 dem FLV-Format weit überlegen.
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