Auch bei den HP Pavilion x360 Convertibles hält die 10. Intel Generation Einzug. So auch beim 15.6“ Convertible, dem HP Pavilion x360 15-dq1006ng. Diesen hat HP einen neuen Intel® Core™ i7-10510U (4 Kerne, Comet Lake) spendiert. Dies in Kombination mit satten 16 GB DDR4-2400 SDRAM, einer AMD Radeon 535 Grafik mit 2 GB Grafikspeicher und einer 512 GB PCIe SSD, was zu einem recht schnellen Notebook führt. Das HP Pavilion x360 ist damit auch deutlich leistungsstärker als noch Pavilion Geräte dieser Art vor 1-2 Jahren, nicht nur wegen des Prozessors, sondern auch wegen des Gesamtpakets. Bei einem Preis von 899 Euro bekommt man hier also ein recht ordentliches Paket, bei dem nicht nur kreativ die 360° Funktionalität nutzen kann, sondern dies auch auf eine Weise bei der Rechner wirklich flüssig läuft.
Mit Touch- und Stift-Bedienung
Das 15.6“ Display (IPS, Full-HD) unterstützt natürlich Touch und Stift, wobei es eine eher mittelmäßige Helligkeit von 250 Nits bietet, d. h. bedingt für den Außenbereich geeignet. Die Verfügbarkeit von Ports entsprechen mit
- 1x HDMI
- 2x USB-A 3.2 (5 Gbit/s)
- 1x USB-C 3.2 (5 Gbit/s)
- 1x Kopfhörer/Mikrofon-Kombi-Anschluss
dem üblichen aktuellen Durchschnitt. Das Gewicht liegt bei 1.9 Kg, also einen Tick leichter als frühere Pavilion x360 15“ Modelle.
Konventionell das Realtek RTL8821CE 802.11b/g/n/ac (1×1) Wi-Fi Modul. Beim Sound gibt es keine Überraschungen, Pavilion – typisch 2 Lautsprecher mit B&O Audio-Tuning. Es ist nicht angegeben, ob die Tastatur eine Beleuchtung hat, leider spendiert auch das Produktdatenblatt hier keine Informationen.
Die Akkulaufzeit ist mit 9.75 Stunden angegeben, in der Praxis sicherlich eher so 5-7 Stunden. Auf dem HP Pavilion x360 15-dq1006ng ist Windows 10 Home 64 vorinstalliert.
HP Pavilion x360 15-dq1006ng: Paket mit viel Leistung
Grundsätzlich sind die HP Pavilion x360 15-dq1006ng natürlich sehr schöne und sehr flexibel nutzbare 360° Convertibles. Nicht ganz so hochwertig wie ein Envy oder Spectre, aber durchaus sehr ordentlich. HP hat bei diesem Modell auch von der Leistung her ein sattes Paket zusammengestellt und mit 16 GB Arbeitsspeicher wird zudem auch das Bearbeiten großer Dateien gefördert. Also durchaus ein ansprechendes Modell mit mehr Leistung, ansonsten würde ich vom Gesamtbild keinen größeren Unterschied zu Vorgängern erwarten.