Ältere Menschen vernachlässigen Computersicherheit

Datensicherheit / DatenschutzJe älter ein Computernutzer ist, umso mehr wird die Computersicherheit vernachlässigt. Gleichzeitig schätzen Anwender ihr eigenes IT-Wissen umso schlechter ein, umso älter sie sind. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag der Deutschen Telekom. Befragt wurde dazu 1.000 Teilnehmer unterschiedlichen Alters.

Zwar würden angesichts der vielen Warnungen vor Phishings-Mails, Spyware, Scahsoftware, Viren und Co die meisten der Befragten zumindest eine der typischen Sicherheitsvorkehrungen wie Einsatz und regelmäßige Aktualisierung von Internet Sicherheitslösungen, Verschlüsseln von Daten, Ändern von Passwörtern etc. einsetzen, dennoch ist der Anteil von Anwendern, die auf die Sicherung ihrer Daten verzichten, mit 12% erstaunlich hoch und die Anzahl derer nimmt mit zunehmenden Alter zu, denn bei den Nutzern ab 50 Jahren sind es bereits 22 Prozent, bei den Nutzern ab 60 sogar 31%. Zudem schätzen 36% der Befragten ihr eigenes Wissen als schlecht ein, nicht überraschend dann auch 30% dieser auf Sicherheitsmaßnahmen verzichten.

39% der Anwender zwischen 50 und 59 und sogar 66% der Nutzer ab 60 Jahren schätzen ihr eigenes Wissen als schlecht ein, bei den 14 bis 29 Jährigen sind es nur 14%. Die Umfrage kann aber natürlich nicht beantworten, wie gut oder schlecht das eigene Wissen tatsächlich ist.

Bei Fragen oder Problemen greifen die meisten Nutzer auf Familie und Freunde zurück (60%), aber immerhin 23% gaben auch an kostenpflichtige Dienste zu nutzen. Dies nicht nur wegen des erwarteten Expertenwissens, sondern auch um anderen nicht zur Last zu fallen (49%) oder weil man nicht die eigene Freizeit opfern möchte (51%).

Nicht auf professionelle und kommerzielle Internet Security Lösungen verzichten

„Schuld“ an der Vernachlässigung sind nach meiner Meinung auch Forenbeiträge, in denen gerne erzählt wird, dass der Router doch schon eine Firewall hätte und als Zusatz eine kostenlose Anti-Virenlösung reichen würde. Hier wird aber vernachlässigt, dass die meisten kostenlose Tools meist schlechter abschneiden als kommerzielle Lösungen. Zudem erhält man hier auch zeitnahen Schutz und Updates bei neuen Bedrohungen und nicht zuletzt schützen diese auch praktisch live durch cloud-basierten Schutz beim Besuch von Webseiten vor Schadsoftware. Dazu kommen noch die Echtzeitüberwachung von ausgeführten Programmen oder auch Online Banking Schutz und einiges mehr. Nichts, was eine Router Software in diesem Umfang leisten würde und nichts, was kostenlose Tools im vollen oder ausreichenden Umfang leisten könnte. Wer hier den Schutz vernachlässigt, der gefährdet seine Daten und manchmal kann es sogar an den Geldbeutel geben. Ein paar Euro für vernünftigen Schutz kombiniert mit gesundem Menschenverstand, dass man z.B. nicht jeden Link anklickt, nicht jeder Mail vertraut und schon ist man auf der deutlich sicheren Seite. Natürlich wird es nie 100% Schutz geben, aber man die Wahrscheinlichkeiten von Risiken minimieren.

Tipp: Günstiges Internet Security Family Pack für alle Endgeräte

Man braucht auch nicht zwingend ein spezielles Expertenwissen noch einen großen Geldbeutel. Internet Security Made in Germany (denn aktuell würde man Schutz aus manchen Ländern ja wohl kaum vertrauen) gibt es z.B. mit der mehrfach ausgezeichneten BitDefender Lösungen relativ preiswert, so gibt es z.B. das Bitdefender Family Pack für bis zu 3 Benutzer und deren Geräte (unbegrenzt), inklusive z.B. von Tablets, aktuell für nur Euro 44,97 (Stand 2014). Ein durchaus überschaubarer Betrag, wenn damit alle Geräte und eben bis zu drei Familienmitglieder geschützt sind.

Infos und Informationen zum Thema Internet Sicherheit finden Interessierte auch unter der Adresse www.telekom.com/sicherheit.

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