Bitdefender lässt sich mit wenigen Einstellungen individuell so anpassen, da es den Anwender möglichst wenig stört. Allgemein verhält sich Bitdefender sehr lobenswert: So installiert Bitdefender keine Toolbars im Browser und nervt auch ansonsten nicht mit aufdringlichen Werbebannern, was wohl – wenn man Benutzerkommentare liest – nicht zwingend bei jedem Programm dieser Art so ist. Bitdefender verhält sich hier eindeutig vorbildlich.
Im Wesentlichen gibt es 3 Bereiche, auf die man sein Augenmerk werfen kann.
Bitdefender Autopilot an oder aus
Die erste grundsätzliche Entscheidung ist, ob man den Autopilot aktiviert oder nicht. Im Autopilot – Modus übernimmt Bitdefender komplett das Ruder, d. h. man bekommt praktisch keinerlei Meldungen, außer vielleicht wenn das Programm nach einem größeren Update mal einen Neustart wünscht, kommt aber nicht zu oft vor. Im Autopilot Modus entscheidet Bitdefender bei Bedrohungslagen autonom und nach meiner Erfahrung in der Regel auch richtig.
Autopilot ja oder nein ist aber dennoch eine gute Frage, denn nicht immer ist es die beste Wahl alles automatisch regeln zu lassen. Grundsätzlich kann man den Autopilot aktivieren, wenn man vorwiegend mit Standard Software arbeitet, Anwender, die dagegen mit Entwicklungssoftware jeder Art arbeiten, würde ich eher davon abraten. Hier sollte man lieber individuell konfigurieren und reagieren. Persönlich habe ich es auf dem Arbeits-Notebook deaktiviert, auf einem kleinen 2in1 Zusatzgerät aktiviert, da hier nur wenig und vor allem eben Standard läuft. Dies übrigens soweit ohne Probleme.
Bitdefender Paranoia Modus
Der Paranoia Modus ist quasi sowas wie das Gegenteil des Autopiloten. Entsprechend wird der Autopilot, falls aktiviert, deaktiviert, wenn man den Paranoia Modus aktiviert. Ist er aktiviert, so informiert Bitdefender über jedes Programm, welches sich mit dem Internet verbinden will, oder wenn ein Programm eine verdächtige Aktion durchführen möchte. Der Anwender muss dann z. B. manuell bestätigen, ob ein Programms ins Internet darf oder nicht. Hat man allerdings einem Programm einmal eine Freigabe erteilt, so fragt Bitdefender in der Regel nicht mehr nach, da die Einstellung gespeichert wird (was man manuell jederzeit wieder ändern kann).
Aktiviert man den Paranoia Modus, so sieht man sich zunächst mit sehr vielen Abfragen und Dialogen konfrontiert, was aber mit der Zeit abnimmt. Dabei wird man feststellen, wie unglaublich viele Programme und Dienste mit dem Internet kommunizieren möchten, ob notwendig oder weil so gerne ja Daten gesammelt werden, lässt sich dabei natürlich oftmals nur sehr schwer beantworten. Wer Kontrolle möchte, der aktiviert den Paranoia Modus (so wie ich) und nimmt halt hin, dass mehr Abfragen kommen.
Wer Ruhe will, der schaltet ihn nicht ein und am Besten noch den Autopilot an und vertraut halt einfach Bitdefender. In der Regel trifft Bitdefender sinnvolle Entscheidungen, aber letztlich ist es nur eine Software, darüber muss man sich bewusst sein.
In aller Regel ist die Vorgehensweise von Bitdefender wenig störend für den Anwender und trotzdem gleichzeitig vertrauenswürdig.
Auch wenn man Bitdefender die Arbeit im Hintergrund machen lässt, bedeutet dies nicht, dass man im Dunkeln stehen muss, denn öffnet man links das Nachrichtensymbol, so kann man alle wichtigen Ereignisse jederzeit einsehen. Dabei kann man Meldungen auch übersichtlich trennen in „Alle“, „Kritisch“, „Warnung“ und „Informationen“.
Bitdefender Updates konfigurieren
In aller Regel lädt Bitdefender Signaturen Updates, manchmal auch Programm Updates, recht ruhig im Hintergrund herunter, ohne dass der Anwender gestört wird. Nur sehr gelegentlich fordert Bitdefender einen Neustart an, wenn ein größeres Programm Update geladen wurde.
Allgemein bietet Bitdefender flexible Möglichkeiten, so lassen sich automatische Updates generell ausschalten, was in bestimmten Situationen sinnvoll sein kann, etwa bei mobiler Nutzung, im Allgemeinen ist es aber natürlich nicht empfehlenswert Updates zu deaktivieren, denn in aller Regel pflegt Bitdefender ja Informationen ein, die den Schutz erhöhen.
Ebenso kann man einstellen wie häufig Updates, vor allem hier eben Signatur – Updates, geladen werden sollen, Vorgabe ist jede Stunde, aber man kann hier auch einen Rhythmus von 12 Stunden einstellen.
Zu guter Letzt kann man auch einstellen, ob Updates im Hintergrund verarbeitet werden, bereits vor dem Download nachgefragt werden soll oder vor der Installation.
Letztlich stören die Updates im Allgemeinen nicht, weder in Bezug auf die Performance des Rechners noch hinsichtlich der Tatsache, dass der Anwender irgendwie genervt wird, denn normalerweise bekommt man es gar nicht mit. Meist handelt es sich ohnehin nur um vergleichsweise kleine Signatur-Updates, sodass man in der Regel die Voreinstellungen so belassen kann.
Aber auch hier gilt: Bitdefender gibt dem Anwender die Einstellungen zur Hand, sodass dieser selbst bestimmen kann, ob er möglichst in Ruhe gelassen wird, oder ob er mehr Informationen und Eigenkontrolle möchte, dafür aber eben mit mehr Meldungen leben muss.
Bitdefender: hoher Schutz, viele Optionen und wenig Nervfaktor
Neben den sehr guten Erkennungsraten von Schadsoftware und seiner guten Schutzwirkung allgemein, die Bitdefender in vielen Tests unter Beweis gestellt hat, sind es die flexiblen Einstell-Möglichkeiten, die ich an Bitdefender schätze. Natürlich hat auch Bitdefender seine kleineren Macken, aber im Wesentlichen bekommt man hier ein sehr sicheres Programm mit vielen Optionen, welches man so konfigurieren kann, wie man möchte: wahlweise so, dass man möglichst wenig gestört wird oder eben mit mehr Kontrolle und mehr Dialog. Auf jeden Fall nervt Bitdefender nicht mit Werbefenstern und es installiert auch keine Browser – Toolbars oder ähnliches.
Teuer ist es auch nicht, wenn man etwa die aktuelle Bitdefender Aktion hier nutzt.
Wer einen neuen Rechner gerade erst erworben hat, für den dürfte die preisgünstige Bitdefender Lebenslang Edition mit 5 Jahren Schutz eine sehr interessante Option sein.
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