3D Drucker revolutionieren den Druckermarkt

TeamarbeitFaszinierende Entwicklungen gibt es im Druckerbereich, besonders, aber nicht nur, was den 3D Druck angeht. Nach einer aktuellen Pressemeldung, siehe hier, ist es Forschern des Wake Forest Institute for Regenerative Medicine gelungen menschliche Organe in Minigröße zu drucken. Dabei werden menschliche Zellen repliziert, die Organfunktionen nachahmen. Diese Mini-Organe werden auf einem Chip platziert und mit einem Blutersatz verbunden, um diese am Leben zu halten. Ein Einsatzzweck dafür wäre bei neuen Medikamenten etwa auf Tierversuche verzichten zu können, um diese Tests dann an den gedruckten Organen durchführen zu können. Die Besonderheit, die den Wissenschaftlern des Institutes gelungen ist, liegt wohl primär darin, dass es erstmals gelungen ist, verschiedene Organe im gleichen Gerät miteinander zu kombinieren. Der Blutersatz kann auch dazu verwendet werden, um bestimmte Stoffe, biologisch oder chemisch, in die Organe zu transportieren, um auf diese Weise deren Auswirkungen auf die Organe zu prüfen. Den Wissenschaftlern ist es dabei wohl auch bereits gelungen komplexere Organe im Miniformat herzustellen, wobei das Ziel natürlich ist, diese irgendwann auch im Großformat herstellen zu können.

3D Druckerei im All

Spektakulär ist natürlich auch die Meldung, dass die NASA eine 3D Druckerei im All plant. Eine verständliche Idee, wäre es vermutlich doch erheblich günstiger Ersatzteile vor Ort, also im Weltraum, zu produzieren, statt diese aufwendig nach oben zu bringen. Hierfür benötigt man natürlich einen weltraumtauglichen 3D-Drucker, eine schöne Herausforderung.

3D Drucker für den Heimbereich

Für den Heimeinsatz sind solch spezialisierte und wahrscheinlich auch recht teure Geräte, natürlich eher weniger geeignet, weder hat man den Einsatzzweck noch vermutlich die finanziellen Mittel. Dennoch gibt es auch bereits einsatzfähige 3D Drucker, die irgendwo zwischen 500 und 1500 Euro kosten. Bei 3D Druckern, die ja nur bedingt mit normalen Druckern etwas zu tun haben, werden Materialien, wie meistens Kunststoff, erhitzt und durch die Düse auf eine Platte gedrückt. Schicht für Schicht wird hierbei – von unten nach oben – dann das gewünschte Objekt aufgebaut. Ohne Zweifel ein Trend mit vielen Einsatzmöglichkeiten, der viele von uns in naher Zukunft noch beschäftigen wird, unter anderen auch Modellbauer.

Konventionelle Drucker immer einfacher zu bedienen

Aber auch bei konventionellen Druckern für den Heim- oder Bürobereich haben sich in den letzten Jahren die einzelnen Drucker stark gewandelt und wurden mit neuen Features versehen, welche uns Nutzer neue Möglichkeiten und mehr Komfort geben. Dies zeigt sich dadurch, dass etwa Samsung registriert hat, dass auch gewerbliche Kunden zunehmend im ganz normalen Retail Handel einkaufen (Quelle: https://www.pbs-business.de/news/lieferanten/17-09-2013-samsung-reagiert-auf-kaufverhalten/), was auch darin begründet liegt, dass durch die Plug & Play Eigenschaften moderner Drucker diese eben auch ohne große Beratung von jedermann bedient werden können.

Günstiger mit Toner drucken

Ein Problem für den normalen Benutzer sind aber die oft hohen Druckkosten, insbesondere für Tinte, günstiger fährt man hier oft mit Laserdrucker und Toner. Gefunden: „Toner bereits mit einer Seitenkapazität bis zu 18.300 Seiten erhältlich. Damit gewährleisten die Toner selbst im professionellen Einsatz in Büros eine lange Lebensdauer“ (Quelle: HQ-Patronen).

Laserdrucker spielen vor allem dann ihre Vorteile aus, wenn es um viele Ausdrucke, gerade auch im Geschäftsbereich geht, während Tinte wegen der natürlicheren Farben oftmals beim Ausdruck von Fotos seine Vorteile hat. Eine Checkliste für Multifunktionsdrucker hatte ich ja schon vor einer Weile mal erstellt, die aber immer noch gültig ist.

Kombigeräte, WLAN, Schnittstellen und Druck per Mail sorgen für Komfort

Aber ob Tinte oder Laser: Kombigeräte, die Scanner, Kopierer und Drucker in einem sind, haben den Druckerbereich sowohl privat als auch im Büro revolutioniert. Nicht nur durch die Funktionalität, sondern auch durch die Verfügbarkeit, wenn man bedenkt, was die Einzelgeräte noch vor ein oder zwei Jahrzehnten gekostet hätten. Dazu kommen Features wie WLAN, was die Nutzung auch durch Tablets und Smartphones vereinfacht, Schnittstellen, etwa für SD-Karten oder Sticks und nicht zuletzt die Möglichkeit Dokumente per E-Mail/Internet direkt an Drucker zu senden.

Und zu diesen Neuerungen, die uns die konventionellen Drucker in den letzten Jahren geschenkt haben, kommt vielleicht bald noch eine zusätzliche Gerätegeneration, welche weitere Neuerungen in unsere Haushalte bringen wird: den 3D Drucker.

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