Was die Zukunft so bringt: 5 Prognosen

IBM, eines der größten IT Unternehmen der Welt, hat wie jedes Jahr wieder einmal seine TOP 5 Prognosen veröffentlicht, was in 5 Jahren so alles passiert sein wird.

Und diese Prognosen, wie die Technikwelt in 5 Jahre aussieht, sind:

1.Energieerzeugung

Es wird möglich sein in 5 Jahren aus allen möglichen Quellen, inklusive der Abwärme, die zum Beispiel mein Rechner in diesem Moment erzeugt, selbst Energie zu erzeugen.

Meine Meinung: Ja, wird technisch möglich sein, aber bis sich das in der Masse durchsetzt, wird es sicher länger dauern.

2. Sicherer Datenzugriff

Passwörter konnte sich ohnehin noch nie einer merken, oder? Kein Problem mehr, weil in 5 Jahren gibt es biometrische Verfahren, wie Sprachidentifikation, Retina Scans und Gesichtsmuskelerkennung, die statt Passwörter dafür sorgen, dass nur wir Zugriff auf Online Banking haben werden. Dafür sollen dann intelligente IT-Systeme sorgen, die mit „Multifactor Biometrics“ unsere biometrischen Daten abgleichen können.

Meine Meinung: Wahrscheinlich, allerdings wird es genauso wahrscheinlich sein, dass Kriminelle immer Wege finden werden – leider.

3. Aus Spam wird relevante Informationen

Spam-Mails sollen in 5 Jahren der Vergangenheit angehören, weil Spam-Filter bis dahin intelligent genug sein werden. Außerdem würde IBM an intelligenten Lösungen arbeiten, mit denen es relevante Informationen mittels Echtzeitanalyse aus unseren Aktivitäten, zum Beispiel in den sozialen Netzwerken, auswertet, um Dinge von alleine anzustoßen, wie zum Beispiel eine proaktive Wettervorhersage für unseren Urlaub.

Meine Meinung: Fortschritte bezüglich Spam, ja da glaube ich dran. Intelligente Echtzeitanalyse? Lösungen wird es dafür eventuell geben, aber ob gut? Wer weiß, was da so automatisch alles analysiert und dann angenommen wird. Skepsis meinerseits, ob dies ein Segen sein wird.

4. Informationszugang: der digitale Graben wird kleiner

Soll heißen: Immer mehr Menschen wissen über alles mögliche Bescheid, auch durch die zunehmende Verbreitung von mobilen Geräten selbst in den entferntesten Gebieten der Welt.

Meine Meinung: gut möglich, aber ob wir dadurch wirklich alles wissen oder nur das, was wir wissen sollen, ist die andere Frage. Dieses Problem kann aber Technik, egal wie gut, ohnehin nicht lösen.

5. Gedankenlesen

IBM Wissenschaftler arbeiten bereits jetzt an Techniken, um eine Verbindung zwischen Gedanken und Tätigkeiten, die mit einem Gerät ausgeführt werden sollen, herzustellen. So könnte dann halt ein Gedanke genügen, um einen Anruf zu tätigen.

Meine Meinung: Weiß ich nicht, ob dies wirklich bereits in 5 Jahren so weit sein wird, aber ausgeschlossen, ist es nicht. Es gibt viele Fortschritte im Bereich der Hirnforschung, wie zum Beispiel auch beim Lesen von Träumen anderer.

Hört sich an wie Science-Fiction, aber ich halte es für möglich, ob für gut ist aber eine andere Frage. Gut möglich, dass dies eine Einladung zum Missbrauch sein könnte. Andererseits könnte solch eine Technologie gerade für Menschen mit Behinderungen eine tolle Sache sein. Wie bei allem: die Technik ist neutral, hängt immer davon ab, was Menschen daraus machen werden und wie wir alle wissen, muss das nicht immer etwas Gutes sein.

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