Für die meisten Verbraucher ist ein 400-Euro-Notebook ausreichend

Die Preissenkung bei Notebooks über die letzten 15 Jahre ist beeindruckend. Gab es damals kein Notebook unter 1000 Euro, so kosten aktuell gut ausgestattete Notebooks zwischen 500 und 800 Euro. Doch es lässt sich noch mehr sparen, wie ein Preisvergleich auf Geizkragen.de zeigt. Fast von jedem großen PC-Hersteller findet man bei günstigen Händlern auch aktuelle Modelle aus der Einstiegsklasse unter 400 Euro, wie zum Beispiel von Dell. Diese Computer zeigen im Vergleich zu den Modellen aus der mittleren Liga etwas eingeschränkte Leistungswerte, doch für die gewöhnlichen Aufgaben am PC reichen diese vollkommen aus.

Texte schreiben mit Word, aufwendige Kalkulationen mit Excel, Emails mit Outlook verfassen, im Internet surfen, auf Youtube Videos ansehen, DVDs anschauen – alles kein Problem. Alle Notebooks in dieser Preiskategorie bewältigen diese und weitere Aufgaben problemlos.

Hardwarekomponenten mit leichten Leistungseinschränkungen

Wo liegen denn nun die Unterschiede zwischen einem Modell unter 400 Euro und einem Mittelklasse-Notebook? Der Arbeitsspeicher liegt bei den preisgünstigeren Modellen meistens zwischen 2 und 4 GB RAM, die Festplatte ist kleiner (beispielsweise 320 GB gegenüber 750 GB) und der Prozessor langsamer. Auch finden sich bei den preiswerteren Computern keine 17-Zoll-Bildschirme, sondern nur Bildschirme mit maximal 15 Zoll Breite. Der wichtigste Unterschied ist sicherlich die schwächere Grafikkarte, die man bei grafikintensiven Anwendungen doch vermisst. Die allermeisten Anwender werden die genannten Einschränkungen bei ihrer täglichen Arbeit jedoch nicht bemerken.

Anwendungen, bei denen die Geräteklasse an ihre Grenzen stößt, sind aktuelle Spiele in hoher Auflösung, Videoschnitt mit Effektbearbeitung oder Profimusikanwendungen mit zahlreichen Effekten bei höchster Bit-Rate. Hier zeigen sich die Grenzen der schwachen Grafikkarte und der eventuell etwas langsameren Festplatte.

Ein kleiner Tipp: Wer sich auch mit einer Vorgängerversion seines Computerspiels zufriedengeben kann, wird nicht nur Spaß am PC haben, sondern auch kräftig sparen.

Fazit: Die meisten Verbraucher könnten deutlich sparen

Ein preisgünstiges Notebook ist für die alltäglichen Aufgaben am PC gut ausgerüstet. Nur wer grafikintensive Anwendungen – wie PC-Spiele in hoher Auflösung – genießen will, benötigt in der Tat mehr Leistung.

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