Die digitale Revolution hat viele Bereiche unseres Lebens verändert. Fast jeder besitzt heute ein Smartphone und nimmt im Laufe der Zeit hunderte, manchmal tausende von Bildern und Videos auf. Professionelle Digitalkameras produzieren große Datenmengen. Damit diese nicht verloren gehen, ist das richtige Speichermedium entscheidend.
Die Qualität der Speicherkarten in den Kameras wird immer besser. Empfehlenswert ist es dennoch, Bilder und Filme als Backup auf ein externes Medium zu übertragen – schon allein deshalb, weil die Speicherkarte in der Regel in ständigem Gebrauch ist und mit der Zeit an Qualität verliert.
Welche Speicherung passt zu mir?
Um sicher zu gehen, schwören manche Nutzer auf externe Clouddienste. Andere möchten ihr Backup ungern aus der Hand geben und suchen nach einer Inhouse-Lösung. Dies kann ein eigener Server sein. Diesen aufzubauen, verlangt allerdings ein gewisses Fachwissen. Einfacher ist es, Daten über ein Kartenlesegerät auf eine externe Festplatte oder ein anderes Speichermedium zu ziehen.
Dazu sollte man sich eines klarmachen: Die Unterschiede in der Lebensdauer verschiedener Speichermedien sind erheblich. Je nach Verwendung eignen sich manche Datenträger für den alltäglichen Gebrauch, andere für die dauerhafte Speicherung. Wissenswertes über verschiedene Datenträger haben wir hier zusammengestellt:
1. Speicherkarten
Ein großes Plus der Speicherkarte ist sicherlich ihre geringe Größe. Dafür verfügen diese Datenträger heute über eine teils sehr hohe Kapazität von bis zu 64 GB. Ein weiterer Vorteil ist die Geschwindigkeit der Speicherung. Je nach Kameratyp müssen verschiedene Formate verwendet werden. Oft wird ein externes Kartenlesegerät benötigt, um die Karten lesen zu können. Lebensdauer: bis zu 10 Jahren.
2. USB-Stick
Ebenfalls sehr handlich sind USB-Sticks. Auch sie können heute, wie die Speicherkarten, auf ihrem Chip größere Datenmengen speichern. Der Nachteil dieser kleine Datenträger: Sie können schlicht und ergreifend schnell verloren gehen. Lebensdauer: Je nach Verwendung bis zu 30 Jahren, allerdings nur in Ausnahmefällen und abhängig von den Schreibzyklen.
3. Externe Festplatte
Datenmengen von bis zu 2 TB fassen moderne externe Festplatten. In der Regel erfolgt die Übertragung über einen USB-Abschluss. Manche Modelle verfügen über einen externen Stromanschluss, andere beziehen ihre Energie über den USB-Port oder eine eSATA-Schnittstelle. Wie beim USB- Stick und einer Speicherkarte sind die Daten jederzeit veränderbar und können entsprechend neu sortiert oder ergänzt werden. Lebensdauer: ca. 10 Jahre. Ein Austausch nach 7 Jahren wird empfohlen.
4. CD, DVD oder Bluray
Wer sich auf eine dieser silbernen Scheiben verlässt, sollte vorab genau recherchieren, denn die Qualitätsunterschiede sind erheblich. Manche dieser Datenträger sind bereits nach wenigen Jahren nicht mehr gut lesbar und verlieren Daten. Andere halten Jahrzehnte. Darauf sollte man sich allerdings nicht verlassen. Wenige Modelle sind wieder beschreibbar, darunter leidet auf Dauer jedoch die Qualität. Kratzer machen den Datenträger schnell unbrauchbar. Lebensdauer: zwischen 5 und 20 Jahren.
5. Onlinespeicher/Cloud
Wer seine Daten in einer Cloud sichern möchte, sollte auf die großen Player setzen und auf Sicherheitszertifikate achten. Letztlich machen Sie sich komplett von einem Dienstleister abhängig. Sollte dieser Mängel aufweisen oder Insolvenz anmelden, gefährdet das Ihre Daten. Ein zweites Backup auf einer externen Festplatte ist daher in jedem Fall zu empfehlen – nur zur Sicherheit.
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