Die Erreichbarkeit des eigenen Internetangebotes, ob nun Onlineshop, Firmenwebseite oder Blog, ist in einer Zeit der Ungeduld ein durchaus entscheidendes Merkmal für den Erfolg am Markt. Ist ein Angebot wie eine Internetseite längere Zeit nicht erreichbar, werden Kunden diese Angebote in den seltensten Fällen vormerken, sich in Geduld üben und später noch mal vorbeischauen. Insbesondere, wenn es um eine Bestellung geht, hat sich zwischenzeitlich wahrscheinlich längst ein Konkurrenzanbieter gefreut. Nur die wenigsten Besucher, meist vielleicht höchstens 20-30 % sind Stammkunden bzw. Stammleser. Gerade Internetwebseiten verfügen, natürlich in Abhängigkeit vom Namen des Anbieters, über viel Laufkundschaft und diese zeichnet sich halt leider oft nicht durch Treue aus – Erreichbarkeit ist also ein Muss.
Aber auch wenn man einen großen Namen mit entsprechender Stammkundschaft hat, eine längere Nichterreichbarkeit sorgt für Verdruss und schnell auch für unzufriedene Kunden, die mitunter dann auch dazu neigen ihre Meinung hierzu ins Netz zu stellen. Gerechtfertigt oder nicht, besser ist, man sorgt vor, sodass kritische Situationen gar nicht erst entstehen.
Serverüberwachung: rund um die Uhr
Es ist aber nicht nur der entgangene Kunde oder gar Käufer, sondern auch die Möglichkeit, dass die eigene Webseite oder Blog Ziel eines Hackerangriffes wird. Ein trauriges Phänomen, was bekanntermaßen nicht selten ist, nicht umsonst ist sichere Informationstechnik ein Top Thema. Dazu gibt es auch technische Probleme als mögliche Problemursache – also viele Möglichkeiten, warum mal etwas nicht läuft. Insbesondere kleinere Anbieter oder gar Blogbetreiber können aber wahrscheinlich nicht 24 Stunden ein Auge auf das eigene Internetangebot werfen, da das Leben ja auch noch andere Verpflichtungen mit sich bringt.
In all diesen Fällen lohnt sich die Nutzung entsprechender Diensteanbieter zur Überwachung von Internet Diensten wie etwa Serverguard24.de, welche rund um die Uhr ein Auge auf die Webseite werfen, aber nicht nur in Bezug auf die reine Erreichbarkeit, sondern auch auf mit Blick auf die Performance. Dies hat den Vorteil, dass man auf Engpässe, etwa wegen gestiegener Besucherzahlen, rechtzeitig reagieren kann, bevor sich der Erfolg durch schlechte Erreichbarkeit und langsame Antwortzeiten umkehren kann.
Viele Dienste von HTTP bis zu Datenbanken können überwacht werden
Mit Serverüberwachungsdiensten lassen sich neben der reinen Erreichbarkeit einer Unternehmensseite auch andere Elemente, die für den reibungslosen Ablauf von Geschäftsprozessen von Bedeutung sind, überwachen, dazu zählen etwa die Datenbanken, oft das Herzstück, die Basis eines Internetangebotes. Aber auch die Gültigkeit von SSL-Zertifikaten. Ein Punkt, welcher überraschend oft zu finden ist, sind dabei abgelaufene Zertifikate: SSL-Zertifikate sollen dem Kunden Vertrauen beim Abruf von Internetangeboten geben, mitunter stößt man aber auf abgelaufene Zertifikate, was der Browser durch entsprechende Popup-Fenster anzeigt. Das ursprüngliche Ziel, dem Kunden zu signalisieren, dass er mit einer vertrauenswürdigen Webseite und Anbieter kommuniziert, wird so in das genaue Gegenteil gedreht. Ein ungültiges SSL-Zertifikat ist schlimmer als gar keins, denn dies würde der Kunde / Besucher vielleicht gar nicht bemerken.
Neben den erwähnten Punkten gehört selbstverständlich auch die Überwachung von E-Mail Postfächern hinzu. In Zeiten, in denen viele Nachrichten per Mail transportiert werden, inklusive von Rechnungen, ist die Verfügbarkeit der eigenen E-Mail Postfächer nicht hoch genug einzuschätzen.
Kernpunkte, warum eine Serverüberwachung / Monitoring, so wichtig ist, sind also:
- Erreichbarkeit des eigenen Webangebotes
- Performance des eigenen Angebotes zur rechtzeitigen Erkennung von Engpässen
- 24 Stunden Empfang des wichtigen Mailverkehrs
- Prüfung von Datenbanken
- Gültigkeit von Zertifikaten
Ausfälle von wichtigen Komponenten können im günstigsten Fall ärgerlich sein, im schlimmeren Fall zu finanziellen Einbußen, im schlimmsten Fall langfristig sogar zu Kunden- und Vertrauensverlust führen. Insbesondere bei den Anbietern, wo diese Internet Komponenten ein Herzstück im Geschäftsprozess sind.
Auch Einzelkämpfer, also Ein-Mann Unternehmen, können im Internet direkt oder indirekt beträchtliche Unternehmensleistungen erbringen. Was sie aber nicht können, ist 24 Stunden verfügbar zu sein. Gleiches gilt auch für kleinere, z.T. auch für mittlere Unternehmen. Ein Serverüberwachungsdienst kostet eigentlich kaum etwas, bietet aber einen hohen Nutzen und entlastet auch die eigene Sorge, wie es um die Erreichbarkeit des eigenen Angebotes steht. Aber auch große Unternehmen können von Serverüberwachungsdiensten profitieren, selbst wenn genügend eigenes Personal vorhanden ist, denn 1. wird dieses entlastet und 2. auch unter Umständen zusätzlich Personal eingespart.
Sofortinformation im Störfall via SMS oder Mail mit Reports als Bonus
Die reine Überwachung würde natürlich nichts nützen, wenn man nicht informiert werden würde. Entsprechend bietet ein guter Serverüberwachungsdienst selbstverständlich auch die Benachrichtigung per E-Mail und per SMS sowie natürlich auch entsprechende Reports.
Lösen muss man die eventuellen Probleme wie Ausfälle am Ende natürlich selber, aber mit einer guten Serverüberwachung hat man seine Webdienste und Webangebote zumindest im Blick, sodass lange Ausfallzeiten oder auch Engpässe verhindert oder verkürzt werden können bzw. im Falle von Engpässen rechtzeitig eine Aufstockung der eigenen Serverleistung, etwa durch Buchung von mehr Leistung, vorgenommen werden kann.
Letztlich ist die Buchung einer Serverüberwachung eine recht kleine Investition im Verhältnis zu dem Nutzen und dem guten Gefühl, dass das man immer weiß, ob das eigene Internetangebot bzw. Dienst noch für einen arbeitet und so zur Existenzsicherung beiträgt.