Eine ganze Menge neuer Begriffe werden einem seit einiger Zeit aufgefallen sein, wobei wie immer gilt: Was für den einen, der sich halt intensiv mit Technik und Begriffen drum herum beschäftigt, völlig klar ist, sind für andere böhmische Dörfer. Schämen muss man sich nicht, wenn man etwas nicht weiß, denn niemand weiß auf jedem Gebiet alles, dafür weiß man ja auch auf der anderen Seite meistens etwas, was ein ach so Kluger, der uns belächelt, weil wir mal einen Begriff nicht kennen, dann eben auch nicht beantworten kann, weil er halt auch nicht Experte für alles ist, auf welchem wir uns halt auskennen.
NFC – Near Field Communication
Ein Begriff, denn ich schon kurz vorgestellt hatte, war DLNA, dem Datenübertragungsstand der Digital Living Network Alliance. Ein weiterer Begriff, welchen man oft erwähnt findet, ist NFC, die sogenannte Near Field Communication, also zu deutsch Nahfeldkommunikation. Ein Datenübertragungsstandard per Funk, welcher bewusst auf Nähe setzt, der also nur auf kurze Distanzen ausgerichtet ist. Eingesetzt wird diese Technik gerne, z.T. bereits aktiv, manches noch in Planung, zur bargeldlosen Bezahlung, etwa mit dem Smartphone inklusive Authentifizierung und Zugriffskontrolle. Der Datenaufbau erfolgt beim NFC Standard schneller als etwa bei Bluetooth.
Die Technik kann aber auch dazu verwendet, um zwei Geräte miteinander zu koppeln, etwa damit Soundsysteme Musikdaten von Smartphone oder Tablet beziehen können. Ein Beispiel dafür sind die Creative Airwave NFC/Bluetooth Lautsprecher. Die NFC Unterstützung erhalten solche Geräte durch kurzes Vorhalten an der gewünschten Hardware, wie ein Tablet, welches die Musikdaten liefert. Natürlich müssen jeweils beide Geräte NFC beherrschen bzw. implementiert haben.
Ein Anwendungsfall, wie man sein Smartphone auch als Türöffner einsetzen kann, wobei auch hier NFC eine Rolle spielt, findet man in meinem Artikel Smartphones als Schlüssel.