Drahtlose Energie- und Datenübertragung statt Kabelsalat

SUPA-Technologie

Drahtlose Energie- und Datenübertragung mit der SUPA-Technologie wurde gemeinsam mit Fujitsu an einem Monitor demonstriert. © Fraunhofer ENAS

Mit der sogenannten SUPA-Technologie, einer gemeinsamen Entwicklung der SUPA wireless GmbH und der Fraunhofer Gesellschaft ENAS soll Kabelsalat auf dem Schreibtisch bald der Vergangenheit angehören. Ich weiß natürlich nicht, wie Ihr Schreibtisch aussieht, aber meiner besteht aus PC (ja, ich habe auch noch einen klassischen PC), Monitor, Tastatur, Maus, Drucker und diverses … und überall gibt es Kabel, zum Anschluss an die Stromversorgung oder zur Verbindung der Geräte. Man behilft sich mit Kabelbinder, Schläuche oder selbst gebasteltem, um das schlimmste Chaos zu verhindern, aber 100 % wird es ja nie, zumindest bei mir nicht.

Kabellose Energie- und Datenübertragung statt Kabelsalat

Die neue SUPA-Technologie soll hier Abhilfe schaffen, mithilfe dieser Technologie sollen mobile Geräte jederzeit und überall in Zukunft mit Strom versorgt werden, also eine Technologie zur kabellosen Energie- und Datenübertragung. Die Stromversorgung erfolgt dabei nach dem Prinzip der Induktion, ähnlich wie bei einer elektrischen Zahnbürste. Das System besteht dabei aus einer Sendereinheit und Empfängereinheit. Die Sendereinheit wird dabei, etwa in ein Möbelstück wie einem Schreibtisch, unauffällig eingebaut. Die Daten sowie der Strom werden dann über eine Antennenstruktur an die mit einem Empfänger ausgestatteten Endgeräte übertragen. Ein großer Vorteil der SUPA-Tchnologie gegenüber anderen bisherigen Lösungen soll darin bestehen, dass das Endgerät frei auf einer entsprechend ausgestatteten Fläche positioniert werden kann. Ein weiterer Vorteil sei die hohe Versorgungsleistung, welche auch für – im Vergleich zu Tablets – anspruchsvollere Notebooks ausreicht. Der aktuelle Entwicklungsstand reiche dabei aktuell aus, um eine Leistungsübertragung von 50 Watt zu ermöglichen.

Wer sich für die Technik interessiert, zum Beispiel auch Hersteller von Möbel und interessierte Endkunden, dem sei der Artikel „Fraunhofer-Gesellschaft beteiligt sich an SUPA wireless GmbH“ empfohlen sowie die Seite der Entwicklerfirma http://www.supa-wireless.de/.

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