SoftMaker Office unterstützt nativ in seinen Programmen für Textverarbeitung (TextMaker), Tabellenkalkulation (Plan Maker) und Präsentationen (Presentations) Microsoft Office Formate wie .DOCX, d. h. es verwendet keine Konvertierung, sondern unterstützt das Format direkt. SoftMaker Office 2018 bietet dann jetzt auch die Microsoft Office-Formate als Standard zum Speichern von Dokumenten an statt seines eigenen Formats. Für die Funktionalität der SoftMaker macht dies m. E. keine Unterschiede, zumindest habe ich keine bemerkt. Der Vorteil liegt natürlich auf der Hand, wenn man sich für das Microsoft Office Format entscheidet, vor allem dann, wenn man Dokumente mit anderen tauscht. Denn Microsoft Office können die meisten Anwender, SoftMaker Dokumente nicht unbedingt. Aber auch in der Zusammenarbeit anderen Programmen bietet die Verwendung des Microsoft Office Formats Vorteile.
Probleme ergeben sich aber in gewissen Maße, wenn man zusätzlich noch Microsoft Office selber auf der Platte hat, wie ich, denn dann kämpfen 2 um die Vorherrschaft als Standardprogramm. Hier muss man dann halt einem den Vorzug geben.
SoftMaker Office hat in manchen Bereich klare Vorzüge, z. B. bei der Geschwindigkeit, aber auch das optionale Ribbon-Menü ist zumindest nach meinem Geschmack übersichtlicher und benutzerfreundlicher, gerade die wichtige „Datei“ Sektion ist hier Teil des Menüs und springt nicht aus dem Dokumente heraus wie dies die Microsoft Office Programme machen. Auch schöner: TextMaker bietet die Möglichkeit, mehrere Dokumente innerhalb des Programms in Registerkarten zu öffnen, zwischen denen man bequem wechseln kann.
Anders als bei Microsoft Office, wo sich alles in neuen Fenster öffnet, was nicht gerade übersichtlich ist. SoftMaker Anwendungen könnten dies auf Wunsch übrigens auch, dazu muss man nur eine Registerkarte per Drag & Drop auf denn Desktop ziehen, schon öffnet sich ein neues Fenster. Und genauso genial: zieht man die Registerkarte dieses neuen Fensters in die Registerkartenleiste von TextMaker etwa, so schließt sich das Programmfenster wieder und das Dokument erscheint in der Registerkarte des TextMaker-Fensters, wo man es gerade hingeschoben hat. So viel Benutzerfreundlichkeit und Möglichkeiten bietet Microsoft Office hier nicht. Gerade im Bereich Benutzeroberfläche bietet SoftMaker Office mehr Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität. Aber auch bei Rechtschreib- und Grammatikprüfung dank Duden-Korrektors gibt es dicke Pluspunkte für das SoftMaker Office Paket.
Kombiniert mit der Performance von SoftMaker, dem großen Funktionsumfang und der vollständigen Unterstützung des Microsoft Office Dokumentenformats hat man hier eine sehr elegante Office-Lösung, die zudem auch kein Abo-Modell hat.
SoftMaker Office für Windows gibt es direkt bei SoftMaker.
SoftMaker Office Professional für Windows (2018) Software beinhaltet Lizenzen für bis zu 5 private PCs (oder Windows Tablet PCs) oder 1 geschäftliche Lizenz. Für Mehrfach Business Lizenzen siehe SoftMaker.
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