BenQ ScreenBar – perfekte blendfreie Beleuchtung für den PC-Arbeitsplatz

BenQ ScreenBarDie BenQ ScreenBar ist eine innovative Beleuchtungslösung für den PC-Arbeitsplatz. Sie bietet hierfür eine perfekte Beleuchtung, so zumindest mein Eindruck, denn ich nach jetzt gut 14 Tagen Einsatz gewonnen habe. Die BenQ ScreenBar wird einfach mit einem gummierten Clip über den Monitor oben gehängt, ohne komplexe Montage, und leuchtet dabei absolut blendfrei Monitor und Tastatur, also den unmittelbaren Arbeitsplatzbereich, sehr gut aus.

Jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden, spürt man beim Arbeiten am Abend und Nacht es wieder stärker, den Wunsch nach einem gut ausgeleuchteten Arbeitsplatz, ohne dass Lichter einem aus irgendeinem Winkel blenden. Früher ein durchaus schwieriges Unterfangen, denn alte Schreibtischlampen mit klassischen Glühbirnen waren oft schwierig, blendeten oft und so richtig glücklich war man ja fast nie, egal wie man sie positionierte. Besser wurde es mit modernen LED-Schreibtischlampen, über die ich ja auch bereits berichtet habe, aber 100% optimal ist es auch dann nicht. Zwar weitgehend angenehm ausgeleuchtet und blendfrei, aber doch schwierig auszurichten und mitunter im Weg.

Mit Helligkeitssensor zur automatischen Anpassung

Die BenQ ScreenBar stellt für mich die bisher beste, eigentlich sogar die optimale Lösung dar. Die Lampe ist komplett aus dem Weg und leuchtet dennoch blendfrei den Arbeitsplatz aus. Die Lampe bietet dazu aber auch Extras dank LED-Technik. So verfügt die BenQ ScreenBar über einen Umgebungslichtsensor, mit dessen Hilfe sie automatisch die Helligkeit anpasst. Natürlich lässt sich dies aber auch manuell steuern. Insgesamt bietet die BenQ ScreenBar hierzu 4 Tasten, mit denen sich alles steuern lässt.

BenQ ScreenBar - Steuerung von helligkeit, Farbtemperatur und automatischer Helligkeitssteuerung mit Touch-Buttons

BenQ ScreenBar – Steuerung von helligkeit, Farbtemperatur und automatischer Helligkeitssteuerung mit Touch-Buttons

auf der rechten Seite findet man

Ein-/Ausschalter
Automatik-Modus

und auf der linken Seite

Farbtemperatur-Einstellung (2.700 bis 6.500 Kelvin, 8 Stufen)
manuelle Einstellung der Helligkeit

Entscheidet man sich dafür, die Helligkeit selber einzustellen, so wird die automatische Lichthelligkeitssteuerung automatisch deaktiviert. Persönlich habe ich, obwohl die Automatik ganz gut funktioniert, bisher meist Helligkeit und Farbtemperatur selber eingestellt, da dies z. T. einfach auch vom jeweiligen Moment abhängt, welche Kombination mir am liebsten ist.

BenQ ScreenBar

BenQ ScreenBar – mit wählbarer Farbtemperatur

Die ScreenBar verfügt dabei über 90 LEDs, die zur Hälfte für „kaltes“ Licht sorgen und zur anderen Hälfte für warmes Licht. Wählt man komplett warm oder kalt, so sind jeweils nur die dafür zuständigen LEDs aktiv, alles dazwischen entsteht durch eine Kombination der beiden verschiedenen LED-Typen.

Die Einstellungen werden zeitgemäß durch Touch-Tasten gewählt, wobei ich einen kleinen Tick Eingewöhnung brauchte, um die Tasten zielsicher zu treffen. Nach kurzer Eingewöhnung hat man aber das Gefühl dafür.

Da das Licht nach schräg nach vorne bzw. unten strahlt, kommt es weder zu Reflexionen auf dem Monitor noch fürs eigene Auge, womit das Auge trotz guter Beleuchtung entspannt bleibt. Die Beleuchtung deckt dabei auch einen größeren Schreibtisch durchaus ab, für individuelle Arbeitssituationen kann man natürlich auch eine herkömmliche Schreibtischlampe zuschalten. Für die Arbeit direkt am PC/Notebook benötigt man dies jedoch nicht.

Die BenQ ScreenBar kommt gut verpackt in drei Teilen:

  • BenQ ScreenBarScreenbar
  • Halterung
  • und ein USB-Kabel

Die Verarbeitung ist dabei nach meinem Eindruck exzellent. Die ScreenBar besteht neben den LED-Lampen überwiegend aus Aluminium, nur die Seitenabdeckung ist wohl aus Kunststoff. Die Lampe fühlt sich gut an und ist weitgehend fleckunempfindlich, sammelt wie alles, was schwarz ist, aber gerne auch Staubpartikel.

Einfache Montage der BenQ ScreenBar

BenQ ScreenBar mit einfaher Montage durch Klemmtechnik

BenQ ScreenBar mit einfaher Montage durch Klemmtechnik

Die Halterung fühlt sich schwer oder besser gesagt robust an (ca. 350 Gramm). Bei der „Montage“ durch Aufklemmen auf dem oberen Monitor-Rand balanciert sie perfekt aus, sodass die Lampe sehr sicher und wackelfrei sitzt. Dies alles ohne Schrauben, Kleber oder sonstigem. Der Clip ist gummiert, um Kratzer am Monitor zu vermeiden. Voraussetzung ist aber, dass der eigene Monitor im oberen Bereich maximal 3 cm dick sein sollte (1 bis 3 cm nach BenQ Angaben), wobei ein älterer Monitor, mit dem wir den Test gemacht haben 3,5 cm dick ist und es immer noch problemlos funktioniert. Hier wird es also sicher etwas mehr Spielraum geben.

Die gut 45 cm breite Lampe selber wird in die Aussparung gedrückt (nicht geschoben!), was mich einen kleinen Moment des Nachdenkens kostete, wo man ansetzt. Die Symbole müssen nach oben zeigen, dann drehen bis die Lampe sicher in der Rundung einklickt und der USB-Anschluss in die Aussparung hinten zeigt. Jetzt muss man nur noch die Lampe über das USB-Kabel mit einem USB-Port verbinden. Hier ist m. E. alles erlaubt, was Strom via USB liefert. Da das Kabel gut 1.50 m lang ist, hier hat man also durchaus Spielraum, eventuell könnte es aber beim Einsatz eines Desktop-PCs knapp werden. Hier kann man sich aber mit einem Hub oder ähnlichem behelfen, wenn notwendig.

BenQ selber hat bereits ein Installationsvideo, was ich auch nicht besser selber drehen könnte und welches Du Dir hier auf YouTube ansehen könnt.

Die Montage wird aber sicher ohnehin niemand ernsthaft vor Probleme stellen. Die Anleitung hierfür findet sich auf der Rückseite der Verpackung!

Warum sich die BenQ ScreenBar lohnt

Die BenQ ScreenBar kostet 99 Euro, was durchaus jetzt kein Schnäppchen ist, aber 99 Euro, die sich lohnen, denn man bekommt:

  • mehr Platz auf dem Schreibtisch, die Lampe nimmt keinen Platz weg
    optimale reflexions- und blendfreie Ausleuchtung für Monitor und Tastatur, also dem eigenen Arbeitsplatz
  • sie bietet über Automatik oder manuelle Einstellung von Helligkeit und Farbtemperatur die Freiheit, den Arbeitsplatz nach aktuellem Gefühl und Bedarf auszuleuchten. Abends wird man sicher einen eher warme, ins gelbliche gehende Farbtemperatur bevorzugen, aber man hat die Freiheit.
  • eine gefühlt hohe Qualität mit einer Lampe bzw. ScreenBar die absolut sicher auf dem Monitor sitzt und sich durchaus in einem auch noch sehr angenehmen Design präsentiert.

BenQ ScreenBarDie BenQ ScreenBar ist für mich die mit Abstand beste Lösung zur optimalen Ausleuchtung eines PC-Arbeitsplatzes, wobei es sicher aber auch noch weitere Möglichkeiten zur Verwendung gäbe. Obwohl ich von der letzten von mir gewählten LED-Schreibtischlampe durchaus begeistert bin und diese natürlich auch weiterhin ihren Platz hat, toppt die BenQ ScreenBar hinsichtlich Ausleuchtung und Gesamtkomfort diese noch einmal.

Nichts im Weg, nichts blendet, einstellbare angenehme Ausleuchtung, ich kann die BenQ ScreenBar daher nur allen empfehlen, die häufig abends und nachts am PC arbeiten oder spielen. Sie schafft eine hervorragende Einsatzumgebung für alle Aktivitäten am PC zu späterer Stunde und ist auch von der Verarbeitung her qualitativ hochwertig.

Erhältlich ist die BenQ ScreenBar E-Reading Lampe hier bei Amazon

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