Was ist eigentlich das Internet der Dinge und ist es Fluch oder Segen? Das Internet der Dinge steht letztlich für vernetzte und oftmals „intelligente“ Geräte und dies kann fast alles sein. Das Offenkundige wie Geräte zur Haussteuerung, vielleicht nebst virtuellen Assistenten, vernetzte Autos, aber vielleicht auch Geräte, über die man nicht viel nachdenkt wie Wetterstationen oder so manches Gerät der Unterhaltungselektronik. Das Internet der Dinge kann mehr Komfort bieten wie bei der bequemen automatischen Steuerung von Handlungsabläufen, also Szenarien, es kann Energie sparen wie bei intelligenter Steuerung von Heizkörpern, mehr Sicherheit bei der Erkennung von Gefahrlagen wie geöffneten Haustüren bei Abwesenheit. Das Internet der Dinge kann aber auch Risiken erst entstehen lassen beispielsweise wenn Geräte, die mit dem Internet verbunden sind gehackt werden, das Internet der Dinge setzt also auch Maßnahmen zur IT-Sicherheit voraus, wobei hier der Hardware im Router Bereich (da AV-Software oftmals nicht möglich ist) und regelmäßigen Software Updates eine besonders große Bedeutung zukommt.
Veränderung der Arbeitswelt durch das Internet der Dinge
Das Internet der Dinge beeinflusst aber nicht nur den privaten Bereich, sondern insbesondere Industrie- und Handel, Stichwort: Industrie 4.0. Zum einen durch die technologische Veränderung, zum anderen aber werden durch die Prozessautomatisierung manche bisherigen Arbeitsplätze sehr wahrscheinlich verloren gehen, andererseits schafft die Technologie aber auch ganz neue Arbeitsplätze mit aber natürlich auch anderen Anforderungsprofilen, was insbesondere der Bildung und Weiterbildung eine große Bedeutung zukommen lässt. Ob unter dem Strich mehr Arbeitsplätze entstehen als verloren gehen, ist je nach Prognose und letztlich Meinung noch offen, ganz sicher ist aber, dass der Prozess nicht aufgehalten werden kann, sondern höchstens sinnvoll gestaltet und genutzt. Wie auch im privaten Bereich ist auch im Unternehmensbereich ja das Ziel, dass Prozesse automatisch, also möglichst „intelligent“ gestaltet werden und Menschen und andere Maschinen möglichst ohne Eingreifen unterstützt werden.
Internet der Dinge ermöglicht automatisierte Prozesse
Die „Dinge“ beim Internet der Dinge zeichnen sich alle dadurch aus, dass entsprechende Elektronik wie Prozessoren oder WLAN-Module und oftmals eben auch Sensoren jeder Art installiert sind. So erkennen entsprechende Chips auf Kleidung in Ladengeschäften etwa, wann diese bewegt wird. Damit ist nicht nur Diebstahlschutz möglich, sondern vor allem werden auch Bestände erfasst, was ganze automatisierte Prozessketten auslösen kann, von der Logistik bis zum Vertrieb. Ein automatisierter elektronischer Datenaustausch (EDI) sorgt hier nicht nur dafür, dass Dokumente standardisiert und schnell ausgetauscht werden können, beispielsweise zwischen Unternehmen und Lieferanten, sondern liefert auch die Daten, um Prozesse und Unternehmensereignisse auch visuell sichtbar zu machen. Eine smarte Plattform bietet Unternehmen die Möglichkeit notwendigen Handlungsbedarf schneller zu erkennen, etwa um ihre Angebotsstruktur der Nachfrage anzupassen oder im Bereich der Fertigung kann Handlungsbedarf beim Zustand von Maschinen erfasst werden (Wartung, Ersatz).
Gerade für Unternehmen bieten sich hier durch den elektronischen Datenaustausch, vor allem durch Nutzung der Cloud oftmals erhebliche Vorteile, denn nicht nur werden Prozesse automatisiert, sondern auch Geräte übergreifend abrufbar gemacht. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Internets der Dinge neben der Hardware an sich ist hier natürlich die Internetanbindung. Die Technologie und eine smarte Plattform kann im Unternehmen etabliert werden oder durch einen externen Diensteanbieter realisiert werden, der auch bei einer eventuell notwendigen Datenmigration helfen kann. Letzteres bietet gerade auch kleinen Unternehmen eine gleichberechtigte Chance Zukunftsmöglichkeiten zu nutzen, da man auf externes Know-how zurückgreifen kann und zeitaufwendige Installationen und Einrichtungen mindestens reduziert werden und zudem die bedarfsgerechte Miete von Systemen (Hardware und Software) oft günstiger ist als die aufwendige Installation von Serversystemen.
Internet der Dinge: Chancen nutzen
Die Bedeutung des Internets der Dinge zeigt sich auch darin, dass Bereiche erfasst werden, die man vielleicht nicht auf Anhieb im Blick hat, wie z. B. die Landwirtschaft, wo intelligente Systeme im Melk – Roboter zum Einsatz kommen, Maschinendaten in Traktoren ausgewertet werden oder durch Sensoren die Qualität von Böden erfasst wird, womit die optimale Ausbringung von Düngemitteln festgelegt werden kann. Die so gewonnenen Daten eröffnen über Smart Devices dann auch unter Umständen wieder ganz neue Geschäftsmodelle, denn diese Daten können zur Weiterverwendung natürlich auch ganz anderen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden.
Das Internet der Dinge birgt viele Chancen, aber auch Risiken, was für die IT-Sicherheit im vernetzten Unternehmen eine Herausforderung ist und ganz sicher Veränderung, im privaten genauso wie bei der Gestaltung von Unternehmensprozessoren und natürlich auch der Arbeitswelt. Da man Veränderungen niemals aufhalten kann, ist es grundsätzlich immer besser diese Veränderungen anzunehmen und im positiven Sinne zu gestalten.
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